Die Europäer haben den USA lt. einem Bericht in der Süddeutschen Zeitung bei den Gesprächen zum Freihandelsabkommen TTIP in wichtigen Fragen des Agrarhandels offenbar deutliche Zugeständnisse gemacht. Dies gelte vor allem bei den künftigen Zollsätzen für landwirtschaftliche Erzeugnisse, wird die EU-Abgeordnete Maria Heubuch von den Grünen zitiert. Danach sollen bei sensiblen Produkten wie Milch die Zölle nach einer Übergangsfrist wegfallen, die USA könnten dann ihre Produktionskostenvorteile frei entfalten. Nach einer Studie im Auftrag des USDA würde der Wegfall von Zöllen und Mengenbeschränkungen den US-Erzeugern zusätzliche Agrarexporte von 5,5 Mrd. $ bringen (Basis 2011). Die EU würde nur um 0,8 Mrd. $ profitieren
Datum: 2015-12-10 09:10:00Quelle: Süddeutsche Zeitung
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