Anzeige: Innovative Füllstandmessung in der Gläsernen Molkerei

 

Die Gläserne Molkerei am Standort Münchehofe arbeitet schon seit geraumer Zeit eng mit den Automatisierungsexperten der ifm electronic gmbh zusammen. Daher brauchte es nicht viel Überzeugungskraft, den neuen Radarsensor LW27 zur Füllstandmessung vor der offiziellen Markteinführung im Feld zu testen.

Eine der häufigsten Anwendungen für hygienische Füllstandmesstechnik sind große Lagertanks, sowohl in der Milch- und Getränkeindustrie als auch in anderen flüssigkeitsverarbeitenden Lebensmittelbetrieben. Bisher wurden vielfach Druckmessgeräte der Baureihen PG27, PI17 oder PM17 mit der bewährten keramischen Messzelle von ifm zur Füllstanderfassung eingesetzt. Aber die gestrahlte Radarsonde LW27 erledigt das jetzt auch berührungslos. Selbst Einbauten, wie Rühr- und Mischwerke oder Sprühkugeln zur Reinigung des Tanks, sind für den LW27 kein Problem.

Am Tag der Inbetriebnahme waren sowohl der Produktionsleiter des Standorts Münchehofe als auch der Projektleiter eines weltweit führenden Anlagenbauers (GEA TDS) vor Ort. Beide haben sich auf eine mehrstündige Implementierung bei regnerischem Wetter eingestellt. Doch nach wenigen Minuten, einer kurzen Erläuterung durch den Vertriebsaußendienst von ifm und der Einstellung der Referenzhöhe war die Inbetriebnahme abgeschlossen. Allen Beteiligten ist klar geworden: für den LW27 ist kein Expertenwissen und keine aufwändige Inbetriebnahme notwendig!

Im Zuge der Neuinstallation eines Rahmtanks wurde die innovative IO-Link Technologie bereits vorgesehen. Mithilfe der Standard-M12-Verbindungstechnik hieß es „Plug & Work“ – keine klassische Verdrahtung, kein Schaltplan notwendig. Der intelligente Algorithmus im Radarsensor ermöglicht das automatische Ausblenden von Einbauten für eine zuverlässige und störungsfreie Füllstandmessung ohne großen Parametrieraufwand.

Spannend: Dank IO-Link konnte der Steuerungstechniker aus mehreren hundert Kilometern Entfernung die Füllhöhe direkt nach der Montage in der Steuerung sehen – ohne aufwändige Programmierung.

Deshalb waren sich sowohl die Verantwortlichen der Gläsernen Molkerei als auch von GEA TDS einig, dass der Radarsensor LW27 die optimale Lösung für die Füllstandmessung in hygienischen Tanks ist und in Zukunft bei weiteren ihrer Applikationen Anwendung findet.

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