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Arla investiert künftig in Nigerias Milchproduktion

Datum: 2016-02-26 09:00:00Quelle: Arla Foods

Arla Foods wird in die nigerianische Milchproduktion investieren. Arla möchte sein Know-how sowohl bei landwirtschaftlichen als auch milchwirtschaftlichen Aspekten einbringen, um die Qualität der lokalen Rohmilch zu verbessern. Dies soll zu einer nachhaltigen Entwicklung des Molkereisektors und einem Wachstum in Nigeria führen. Die formale Zustimmung dazu hat Steen Hadsbjerg gegeben, der als Leiter des Arla Regionalbüros für die Region Subsahara-Afrika, eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben hat.

„Wenn Arla in Nigeria langfristig erfolgreich sein möchte, ist es wichtig, sich in der Entwicklung der regionalen Molkereilandschaft einzubringen. Die nigerianische Regierung begrüßt es sehr, dass Unternehmen wie Arla Foods Verantwortung übernehmen und dabei helfen, die Marktbalance zwischen importierten und regional produzierten Milchprodukten herzustellen”, so Steen Hadsbjerg. Er ist aktuell im intensiven Austausch mit einem nigerianischen Molkereiunternehmen mit dem Ziel, konkrete Initiativen zu entwickeln, und erwartet in Kürze mehr Details bekanntgeben zu können.

Diese Absichtserklärung ist der nächste Schritt von Arlas Engagement im Rahmen des Programms „The Milky Way to Development“, welches von der Nichtregierungsorganisation (NGO) CARE mit dem Ziel vorangetrieben wird, einen sozialen, ökologischen und ökonomisch nachhaltigen Milchmarkt in Westafrika zu schaffen.

Im vergangenen Jahr hat Arla den nigerianischen Markt untersucht, um herauszufinden, welchen Einfluss Arlas wachsendes Geschäft in Nigeria auf die lokale Molkereiwirtschaft hat und ob es negative Auswirkungen auf die Menschenrechte der lokalen Milchbauern haben könnte. Arla kam in seiner Untersuchung zu dem Schluß, dass es für die Milchwirtschaft in Nigeria eine Reihe von Hemmnissen gibt und Arlas Präsenz im nigerianischen Markt aus der Gesamtsicht mit einer dauerhaften Unterentwicklung der nigerianischen Milchwirtschaft einhergehen könnte. Um auf Dauer diesen möglichen Negativeinfluss zu vermeiden, hat Arla sich dazu entschlossen, sich bei der Entwicklung einer lokalen Milch-Wertschöpfungskette zu engagieren.

 

 

Moproweb / moproweb

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