Die Südtiroler Bergmilch hat durch das russische Embargo 13 bis 15% ihres Mopro-Exportgeschäfts verloren, berichtet stol.it in einem Interview mit Bergmilch-Chef Robert Zampieri. Das Geschäft mit Russland, vor allem Mascarpone, wuchs bis zur Verhängung der Importsperre zweistellig. Einen indirekten Export nach Russland über Serbien oder Schweiz lehnt Zampieri ab, da dies nur eine kurzfristige Marktpositionierung zu schlechten Erlösen möglich machen würde. Zampieri wird mit dieser Bemerkung zitiert: „In Russland muss man eben nicht nur den Zöllner genügend schmieren und dann geht alles, wie es so oft heißt. Die Russen agieren extrem kompromisslos. Mit denen scherzt man nicht. Deshalb warten wir lieber, bis die Grenze wieder aufgeht und bearbeiten den Markt dann seriös. Und irgendwann wird sie aufgehen, davon sind wir überzeugt.“
Messe
Seminare
Termine
Weiterbildung
sonstige Veranstaltung