Danone rechnet auch für das laufende Jahr mit Wachstum, stellt sich aber auf einen härteren Markt ein. Ziel ist ein Umsatzplus von 3 – 5% bereinigt um Währungseffekte. Die wirtschaftlichen Bedingungen bleiben schwierig, erklärt Danone. In Europa gebe es einen brüchigen, wenn nicht sogar rückläufigen Verbrauchstrend. Neben den schwankenden Wechselkursen belasten vor allem die Märkte in Russland, China und Brasilien das Geschäft. Daneben rechnet Danone mit wieder steigenden Milchpreisen.
Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn stieg bei Danone in 2015 um 8,7% auf 2,89 Mrd. € Der Gewinn lag bei 1,3 Mrd. € 8+ 14,6%).Der Umsatz stieg 2015 währungsbereinigt um 4,4 Prozent auf 22,4 Mrd. €. Besonders gut schnitt das Wasser-Geschäft (Evian, Volvic) abt. Am kräftigsten legte Danone bei Säuglingsnahrung (Aptamil, Milupa) zu. Niedrige Milchpreise halfen der Joghurt-Sparte (Actimel, Activia, Fruchtzwerge).
Danone hat im vierten Quartal 2015 den ungünstigen Währungseffekten getrotzt und dank der Erholung des Absatzes mit frischen Milchprodukte in den USA den Umsatz angekurbelt. Der Konzern steigerte den Umsatz in den drei Monaten per Ende Dezember um 2,2% auf 5,38 Mrd. €. Der Nettogewinn stieg auf 1,28 Mrd. € (Vorjahr: 1,12 Mrd. €).
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