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„Die Faire Milch“ unter Kritik

Datum: 2014-10-14 08:00:00Quelle: Lebensmittelklarheit

Das Portal Lebensmittelklarheit rüffelt die „Die Faire Milch“. Ein Verbraucher beschwert sich, dass das Produkt im Kühlregal angeboten wird –bei einem näheren Blick auf die Deklaration aber deutlich wird, dass es sich um H-Milch handelt. Auf der Hauptschauseite findet sich jedoch kein Hinweis auf die Erhitzungsart.

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände – Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.:

Im Kühlregal finden Verbraucher normalerweise Lebensmittel mit einer kurzen Haltbarkeit von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen und keine über ein Jahr hinaus haltbaren. Daher sieht sich der Verbraucher verständlicherweise getäuscht, wenn dort Milch steht, die sich nur durch den Blick aufs Kleingedruckte als H-Milch zu erkennen gibt. Alle Anbieter von Milch in Fertigpackungen sollten – wie normalerweise üblich – auf der Schauseite die Verkehrsbezeichnung und gegebenenfalls das Erhitzungsverfahren kennzeichnen.

Der Inverkehrbringer DFM Vermarktungs GmbH, Grefrath:

Die Verkehrsbezeichnung ist deutlich auf der Seite der Verpackung zu erkennen. Laut der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung ist die Kennzeichnung auf der Vorderseite nicht vorgeschrieben. Der Vorwurf einer falschen Platzierung der fairen H-Milch (im Kühlregal) ist nicht gerechtfertigt, da Entscheidungen über die Platzierung der Produkte ausschließlich von den Lebensmittelhändlern selbst getroffen werden.

Foto: Lebensmittelklarheit

Moproweb / moproweb

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