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Ergebnis erneut gesteigert

Datum: 07.2024Quelle: GEA

In einem von geopolitischen Unsicherheiten, steigenden Zinsen und negativen Währungsentwicklungen geprägten Umfeld setzt GEA die erfolgreiche Unternehmensentwicklung fort, verbessert erneut wesentliche Finanzkennzahlen und schlägt eine weitere Dividendenerhöhung vor. Bereinigt um Portfolio- und Währungsumrechnungseffekte wurde beim Auftragseingang ein organisches Wachstum um 0,8 Prozent erzielt. Berichtet ergab sich ein Rückgang um 3,7 Prozent auf 5.469 Mio. EUR. Beim Konzernumsatz wurde organisch ein Anstieg um 8,4 Prozent, berichtet um 4,0 Prozent auf 5.373 Mio. EUR, erreicht. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand stieg um 62 Mio. EUR auf 774 Mio. EUR. Die entsprechende EBITDA-Marge erhöhte sich auf 14,4 Prozent. Der Return on Capital Employed (ROCE) verbesserte sich weiter auf 32,7 Prozent. Das Net Working Capital in Prozent vom Umsatz betrug 6,4 Prozent.

„Das Jahr 2023 hat uns vor viele Herausforderungen gestellt. Trotzdem ist es uns gelungen, die wesentlichen Finanzkennzahlen erneut zu verbessern. Damit haben wir unsere Stärke und Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt,“ so CEO Stefan Klebert. „Ein wesentlicher Faktor für diese Leistung ist der außerordentliche Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die dieses Resultat nicht möglich gewesen wäre. Dafür möchte ich mich bei jedem Einzelnen herzlich bedanken.“

Auftragseingang

Im Geschäftsjahr 2023 ging der Auftragseingang um 3,7 Prozent auf 5.469,4 Mio. EUR (2022: 5.678,9 Mio. EUR) zurück, was vor allem auf negative Währungsumrechnungseffekte in Höhe von 221 Mio. EUR zurückzuführen ist. Organisch ergab sich ein leichter Zuwachs um 0,8 Prozent. Bei den Kundenindustrien wuchsen Beverage und New Food im Vergleich zum Vorjahr zweistellig, während andere Kundenindustrien rückläufig waren. Insgesamt gewann GEA im Berichtsjahr 13 Großaufträge (Volumen > 15 Mio. EUR) mit einem Gesamtwert von 386 Mio. EUR, vor allem in den Kundenindustrien Beverage, New Food, Dairy und Chemical.

Der Umsatz stieg um 4,0 Prozent auf 5.373,5 Mio. EUR (2022: 5.164,7 Mio. EUR). Das organische Wachstum lag mit 8,4 Prozent sogar erheblich höher, so dass damit auch die Prognose von mehr als 8,0 Prozent erreicht wurde. Alle Divisionen trugen zu diesem starken organischen Wachstum bei, teilweise mit zweistelligen Wachstumsraten. Auch der Anteil des Servicegeschäfts am Gesamtumsatz verbesserte sich weiter auf 36,1 Prozent (2022: 34,9 Prozent). Nahezu alle Kundenindustrien trugen zu dieser Entwicklung bei, lediglich New Food und Pharma lagen unter den Vorjahreswerten. Auch konnten alle Regionen Umsatzzuwächse erzielen, lediglich die Region Asien Pazifik lag unter Vorjahr.

2024 weiteres Umsatz- und Margenwachstum

Vor dem Hintergrund des guten Auftragsbestandes sowie der aktuellen Geschäftsentwicklung erwartet GEA für das Geschäftsjahr 2024 ein organisches Umsatzwachstum von 2,0 bis 4,0 Prozent und eine EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand von 14,5 bis 14,8 Prozent. Für den ROCE geht das Unternehmen von einem Wert zwischen 29,0 und 34,0 Prozent aus.

 

 

 

Roland Sossna

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