Der Verlust von Marktanteilen in China durch steigenden Import europäischer Kindernährmittel und Milch-Ingredients macht Fonterra aktuell große Sorge. So jedenfalls CEO Theo Spierings heute auf dem China Business Summit in Auckland. Laut Spierings haben die beiden Lieferländer Irland und Niederlande in den letzten Jahren mehr und mehr Marktanteile gewonnen. Daher plant Fonterra eine Gegenoffensive, um den Umsatz in China binnen der kommenden 5 Jahre auf 10 Mrd. US$ zu verdoppeln. Dies soll erreicht werden, indem sich das Unternehmen deutlich mehr für die Belieferung mittelgroßer Städte in China engagiert und mehr über das Internet verkauft.
Die steigenden Investitionen chinesischer Babyfoodanbieter in Neuseeland bereiten Fonterra hingegen keine Sorgen – sie würden nur das positive Image von NZ-Ware fördern, meinte Spierings.
Messe
Seminare
Termine
Weiterbildung
sonstige Veranstaltung