Die französischen Landwirte laufen Amok. Die französische Presse berichtet von der Verwüstung eines Lidl-Outlets in der bretonischen Stadt Quimper gestern Nacht. 300, später noch 150 Bauern demonstrierten dort unter dem Motto “Nacht der Not” gegen zu niedrige Erzeugerpreise. Bei der Aktion drangen angeblich 50 Demonstranten gewaltsam in den Markt ein und machten mit Holzkohlenruß sämtliche Produkte ungeeignet für den Verkauf. Offenbar ist es auch zu Diebstählen gekommen. Die Polizei, angeblich in zu geringer Personalstärke, griff nicht ein, es gab keine Verhaftungen. Die Lidl Filiale bleibt einstweilen geschlossen und wird mit Millionenaufwand renoviert. Michel Biero, Einkaufsleiter von Lidl France, erklärte dazu in der Presse, dass die Bauern ihre Wut an den Falschen ausgelassen hätten. Lidl habe seine Verpflichtungen erfüllt und gemäß der Abmachung zwischen Handel und Industrie bereits mehr für französische Mopro bezahlt.
Aus der Region Finistere wird von einem Brand in der Nähe eines Entremont-Werks berichtet. Dort sollen die Barndstifter Reifen aus einem benachbarten Handel gestohlen udn diese dann angezündet haben.
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