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Greiner bringt Becher mit Barriereschicht

Datum: 2014-09-10 07:25:00Quelle: Greiner

„Mit Hilfe der inert barrier technology erhöhen wir die Schutzfunktion von Becherverpackungen und steigern damit die Haltbarkeit von Lebensmitteln. Unsere Beschichtungstechnologie ist zugleich nachhaltig und produktschonend“, erklärt Kenneth Boldog, Head of Division K bei Greiner Packaging International. Funktionelle Barrieren verhindern bei Flaschen und flexiblen Folien seit Jahren die Migration zwischen Verpackung und Füllgut. Greiner Packaging legt dieses bewährte Prinzip nun auf Becherverpackungen um.

Bei der inert barrier technology wird eine extrem dünne Schicht Siliziumoxid auf der Innenseite von Kunststoffbechern aufgebracht. Die technische Umsetzung erfolgt in Form eines Plasmaabscheideverfahrens: Kunststoffbecher kommen in eine Kammer, in der ein Vakuum erzeugt wird. In dieser Kammer erzeugt eine Elektrode in Verbindung mit eingeleitetem Sauerstoff und siliziumhaltigem Gas ein Plasma. Dadurch ergibt sich eine Beschichtung auf den Bechern.

Die Siliziumoxid-Schicht ist chemisch inert und sorgt für stark reduzierte Sauerstoff- und Wasserdampfdurchlässigkeit. Im Vergleich zu unbeschichteten Kunststoffbechern aus PP steigt die Sauerstoffbarriere um den Faktor 20. Gegenüber Verpackungen aus PS erhöht sie sich sogar um den Faktor 30. Die inert barrier technology sorgt für optimalen Aromaschutz und erhält Geruch und Geschmack des Füllgutes. Gegenüber Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit reagiert sie unempfindlich und ist zudem flexibel, pasteurisations- und sterilisationstauglich.

Auch in den Bereichen Entsorgung und Recycling ist die inert barrier technology problemlos. Beschichtete Verpackungen werden als Monomaterial deklariert.

 

Moproweb / moproweb

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