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Hohenloher Molkerei hilft

Datum: 06.04.2022Quelle: Hohenloher Molkerei
Das Bild zeigt den Geschäftsführer von GAiN, Klaus Dewald (Mitte), der dem Geschäftsführenden Vorstand der Hohenloher Molkerei, Martin Boschet (links), persönlich für die große Hilfe dankt sowie Peter Kircher (rechts), Geschäftsführer der Spedition Kircher, bei der Übergabe der Ware in der Hohenloher Molkerei

 

 

Die Not der Menschen in der Ukraine wächst mit der Dauer des Krieges und mittlerweile ist die Lebensmittelversorgung sehr angespannt, viele Menschen leiden Hunger. Die humanitäre Hilfsorganisation Global Aid Network (GAiN) aus Gießen hat sich daher zum Ziel gesetzt, die Evakuierten vorrangig mit Grundnahrungsmitteln zu versorgen. Die Hohenloher Molkerei unterstützt diese gemeinnützige Organisation mit einer Sachspende.

 

GAiN brachte bisher schon 70 Transporte zu ukrainischen Geflüchteten. Davon fuhren 11 direkt in die Ukraine. Am Freitag, den 8. April 2022 machen sich 4 weitere LKWs, darunter 1 LKW der Spedition Kircher aus Kupferzell-Beltersrot, auf den Weg in das umkämpfte Land.

 

GAiN-Leiter Klaus Dewald und der Spediteur Peter Kircher lassen es sich nicht nehmen, selbst am Steuer von 2 der 4 LKW-Züge zu sitzen. Klaus Dewald: „Es sind nicht nur die Waren, die den Menschen helfen. Es sind die Begegnungen, das in die Augen schauen, sich in den Arm nehmen, die den Ukrainern viel bedeuten.

 

Der Konvoi mit Lebensmitteln wird von der ukrainischen Partnerorganisation von GAiN in Riwne, gut 300 km westlich von Kiew, erwartet. In ihren Räumlichkeiten versorgen sie selber ca. 2.000 evakuierte Menschen. Durch die lokale Organisation werden die Lebensmittel auch an andere Partner verteilt und in die Kriegsgebiete zu bedürftigen Menschen gebracht.

 

Die LKWs sind u.a. beladen mit 40 Tonnen Kartoffeln und Zwiebeln sowie einer großen Spende H-Milch der Hohenloher Molkerei aus Schwäbisch Hall für die Menschen in Not.

 

Für Martin Boschet, der stellvertretend für die Verwaltungsgremien und die Milchbauern der Hohenloher Molkerei steht, ist es selbstverständlich, dass notleidenden Menschen, meist Frauen und Kindern, denen Not und Vertreibung widerfährt, schnell unbürokratisch geholfen wird. Dass die gespendete H-Milch über GAiN direkt zu hilfsbedürftigen Menschen in die Ukraine kommt, macht die Hilfe besonders wertvoll.

 

 

Roland Sossna / moproweb

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