Mittlerweile ziehen Bestrebungen einzelner EU-Länder, die Herkunft von Milch auf Produkten kennzeichnen zu lassen, weite Bahn. Nach Frankreich sind nun Portugal, Italien, Litauen, Finnland sowie Griechenland auf den Zug aufgesprungen. Portugal plant eine zunächst auf zwei Jahre angelegte verbindliche Kennzeichnung für Konsummilch, Sahne, Käse, Butter, Joghurt und weitere Mopro, das Ganze muss jedoch noch durch das Kabinett gehen. Italien hat bereits einen ähnlichen Schritt angekündigt, eine Übergangsfrist wird bis März 2019 gewährt.
Der EU-Milchhandelsverband Eucolait und der EU-Michindustrieverband EDA opponieren gegen die Herkunftsangabe und weisen auf Probleme für Molkereien in Grenzregionen sowie auf mögliche Handelshemmnisse und Preissteigerungen hin.
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