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KHS auf der Brau

Datum: 2016-11-08 13:00:00Quelle: molkerei-industrie

 

 

 

Prof. Matthias Niemeyer (links) und Prof. Johann Grabenweger informierten die Fachpresse auf der Brau über neueste Entwicklungen im Haus KHS. Grabenweger wollte mit seiner Pilotenuniform die globale geografische Ausbreitung des Unternehmens unterstreichen (Foto: mi)

 

KHS konnte auch im letzten Jahr wachsen, das Plus beim Umsatz lag bei 9%, der damit auf 1,17 Mrd. € kam. Wie der Vorstandsvorsitzende Prof. Matthias Niemeyer am 8. November auf der Fachmesse Brau in Nürnberg vor der Presse ausführte, liegt das Unternehmen in seinem Branchenumfeld damit wieder auf Rang 2 – das Wachstum innerhalb der letzten 5 Jahre lag bei 300 Mio. € oder 35%.

Haupttreiber des KHS Geschäfts sind PET Flaschen, bzw. deren Ausformung und Abfüllung sowie deren Sekundär- und Endverpackung. Nicht nur bei Bier, Wasser und CSD, sondern auch bei sensitiven Getränken, zu denen KHS Mopro zählt, ist das Unternehmen gut aufgestellt. Aktuell werden 17% des Umsatzes mit diesen Produkten getätigt. Wie Niemeyer und sein für den Vertreib zuständiger Vorstandskollege Prof. Johann Grabenweger ausführten, hat sich KHS vertriebsseitig nun auch für Milcherzeugnisse neu aufgestellt – erste Verkaufserfolge wurden bereits erzielt. Niemeyer und Grabenweger sind optimistisch, dass eine weitere Marktdurchdringung im Milchbereich auf Basis der linearen Aseptiktechnologie gelingen wird.

Im Bereich der PET-Flaschen hat KHS einige Neuheiten zu melden. Das DirectPrint Verfahren zur digitalen Bedruckung von Flaschen hat den Prototypstatus verlassen, eine erste Serienmaschine wird ab April 2017 die Arbeit aufnehmen. Die Geschwindigkeit liegt bei 36.000 Flaschen/h, wobei Losgröße Null erfüllt werden kann, d.h. dass jede Flasche im Prinzip anders dekoriert sein kann. Bei der Formtechnik für Kunststoffflaschen erwartet KHS von der Allianz mit der LiquiForm-Gruppe neue Impulse. Statt mit Druckluft sollen die Flaschen künftig mit dem eigentlichen Produkt geformt werden.

Das Produktionsmanagement-System Innoline MES von KHS wurde weiterentwickelt. Nun gibt es auch ein Tracking & Tracing Modul zur detaillierten Verbrauchserfassung sowie Erweiterungen zur Linienüberwachung und Auftragsverwaltung. Innoline MES kann nun die Produktionssituation permanent überwachen und auf das ERP überspielen.

 

 

 

 

Moproweb / moproweb

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