x

Mehr Innovationen

Datum: 20.09.2019Quelle: Arla Foods

 

 

 

 

Freuen sich über die Inbetriebnahme der neuen Pilotanlage im Arla Foods Werk in Upahl: 
Werksdirektor Ejvind Hansen Skødt, Jens Oldenburg (Arla Landwirt & Mitglied der Vertreterversammlung der Arla Genossenschaft) 
und Dr. Christian Trgo (Innovationsdirektor Arla Foods Deutschland). Foto: Silke Winkler, Fotostudio Winkler

 

Mit einer neuen Pilotanlage und einem angeschlossenen Labor zur Entwicklung und Herstellung von Frischprodukten stärkt Arla Foods sein Werk in Upahl in Mecklenburg-Vorpommern. Auf der Anlage werden in erster Linie Joghurt und Quark sowie Milchgetränke entwickelt und für die spätere industrielle Serienproduktion getestet. Der Arla Standort ist auf die Produktion fermentierter Frischmilchprodukte spezialisiert und ist weltweit das größte Werk der Arla Gruppe für diesen Produktbereich.

 

„Mit der Investition in die neue Anlage bauen wir unser Milchwerk in Upahl als Exzellenzzentrum für die Herstellung von Frischmilchprodukten weiter aus und stärken unsere Innovationskompetenz sowie unser Markengeschäft in Deutschland. Zukünftig können wir Produktinnovationen zielgerichteter, einfacher und schneller entwickeln und auch die Wünsche unserer Handelspartner bei neuen Produkten noch besser erfüllen“, so Markus Mühleisen, Deutschland-Chef von Arla Foods.

 

In den vergangenen Jahren hat sich das Werk in Upahl zu einem innovativen Produktionsstandort für Joghurt, Quark und Bio Produkte entwickelt. Zum Portfolio gehören unter anderem auch der Topseller Arla Skyr, der dort für Deutschland und Europa hergestellt wird, sowie Produkte der Marke Arla Bio und der regionalen Marke Hansano. Knapp 60 Millionen Euro hat Arla Foods in den vergangenen drei Jahren in das Werk investiert. Für das laufende Jahr sind insgesamt Investitionen im niedrigen zweistelligen Euro-Millionen-Bereich vorgesehen.

 

Schneller und einfacher zur Serienproduktion

Die gestern in Betrieb genommene neue Anlage ist auf die Entwicklung und Produktion fermentierter Frischmilchprodukte ausgerichtet. Auf ihr lassen sich zum Beispiel verschiedene cremige Texturen, Geschmacksrichtungen und Abfüllungen sowie unterschiedliche Haltbarkeiten von Joghurt- und Quarkvarianten und Milchgetränken entwickeln und testen. Dabei bietet die Anlage aufgrund ihrer individuellen Konstruktion den Vorteil, dass auch die spätere industrielle Serienproduktion nahezu eins zu eins getestet werden kann. Dies führt dazu, dass neue Produkte schneller und einfacher in Serienproduktion gehen können; ein echter Wettbewerbsvorteil. Die neue Anlage ist auch ein wichtiges Bindeglied zwischen dem globalen Arla Innovationszentrum (AIC) im dänischen Aarhus und den Handelskunden von Arla Foods. Denn die Innovationsarbeit aus dem AIC, fließt in Upahl in konkrete Kundenprojekte und Tests für neue Produkte ein. Umgekehrt erhalten die Entwickler des AIC wichtige Erkenntnisse zum deutschen Markt für Joghurt, Quark & Co. vom Entwicklungsstandort Upahl.

 

Fakten zum Arla Milchwerk in Upahl

Verarbeitet Milchmenge:       über 400 Mio. kg Milch in 2018, davon über 100 Mio. kg Biomilch

Produzierte Einheiten:           über 500 Mio. Einheiten in 2018; Exportanteil: zirka ein Drittel

Mitarbeiter:                              zirka 520, 15 Auszubildende

Produzierte Marken:              Hansano, Arla Bio, Arla Skyr, Arla Protein (und Handelsmarken)

Produkte:                                  spezialisiert auf fermentierte Frischmilchprodukte; Exzellenzzentrum für Bio Produkte, Quark, Skyr und Joghurt

Landwirte:                                 430 Landwirte beliefern das Werk in Upahl. Die Höfe liegen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt,          Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein.

Roland Sossna / moproweb

Artikel mit Bildern drucken Artikel ohne Bilder drucken

Newsletteranmeldung

Bitte geben Sie Ihre Daten an.
Felder mit * sind Pflichtfelder.
Bitte wählen Sie die passenden Newsletter aus:
Datenschutz:

Newsletterabmeldung

Die Abmeldung von unseren Newslettern ist über den Abmeldelink am Ende jedes Mailings möglich.