Das Umweltbundesamt (UBA), vertreten durch seinen Chef Prof. Dirk Messner, rudert zurück, eine CO2-Angabe auf Rinder scheint nun doch nicht praktikabel. Die Abgabe könne die Haltungsformen nicht berücksichtigen, eine national wirkende Abgabe würde Produktion ins Ausland drängen, ohne dass es Vorteile für den Klimaschutz gäbe.
Das UBA will jedoch weiter eine 50%ige Verringerung der Nutztierzahlen in Deutschland. Dafür sollte die Produktion Tierwohl- und umweltgerecht umgebaut, Subventionen nur noch für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen gewährt und der ökologische Landbau ausgebaut werden. Außerdem soll der volle MwSt.-Satz für tierische Produkte eingeführt, im Gegenzug die MwSt. für pflanzliche Grundnahrungsmittel auf null Prozent gebracht werden.
Foto: UBA
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