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Molkerei Berchtesgadener Land geht weiter einen Sonderweg

Datum: 2015-08-25 09:00:00Quelle: Molkerei Berchtesgadener Land

 

Die Molkerei Berchtesgadener Land bezahlt immer noch 38 Cent. Warum dies möglich ist, erläutert der Geschäftsführer der Molkerei, Bernhard Pointner (39):

 

„Milch ist ein kostbares und hochwertiges Lebensmittel. Entsprechend wird es bei uns verarbeitet und vermarktet. Dabei besetzen wir eine Nische. Unser Vorteil liegt nicht im günstigen Preis, sondern in der Qualität der Produkte, die ihren Preis wert sind. Landwirte, deren Milch wir vermarkten, haben im Schnitt 23 Kühe, füttern alle ohne Gentechnik und das Futter kommt hauptsächlich von den Wiesen der Alpenregion: frisch, als Heu oder Grassilage. Die Milchbauern, meist sind es die Bäuerinnen, nutzen das Tierhomöopathie-Schulungsangebot der Molkerei. So stärken sie die Tiergesundheit und reduzieren den Einsatz von An-tibiotika auf ein Minimum. Die Immunkräfte der Kühe werden zusätzlich durch die Verwendung von natürlichem Natursteinsalz aus Berchtesgaden (statt industriel-len Salzlecksteinen) gestärkt. Alles Gründe, warum die Berchtesgadener Land Milchprodukte im Supermarkt etwas teurer sind. Gleichzeitig gibt es immer mehr Menschen, die bereit sind für eine naturnahe Erzeugung, verbunden mit hand-werklichem Können, einen höheren Preis zu bezahlen. Und genau für diese hohe Qualität steht die Marke Berchtesgadener Land. Den höheren Preis, von dem wir natürlich auch den Lebensmitteleinzelhändler überzeugen müssen, geben wir an die Landwirte weiter. Nicht zuletzt ist diese Qualitäts- und Preispolitik der Molkerei auch in unserer wertebewussten und nachhaltigen Art zu wirtschaften begründet. Ökologische wie soziale Faktoren spielen bei jeder Entscheidung eine große Rolle, egal ob es um Investitionen in neue Technologien geht oder um die Gesundheit unserer Mitarbeiter.“ 

Dennoch demonstrieren derzeit auch Bauern, deren Milch im Berchtesgadener Land Sortiment steckt. Allerdings demonstrieren sie Dankbarkeit dafür, dass Verbraucher ihre Leistung wertschätzen und bereit sind einen fairen Milchpreis zu bezahlen. Am 21. August 2015 haben sie sich vor einem Supermarkt in Farchant bei Garmisch-Partenkirchen bei Konsumenten mit einem „Vergelts Gott“ dafür bedankt, dass sie zu regional hergestellten Milchprodukten greifen. Seit November 2014 liefern 120 Betriebe aus dieser Region, dem Werdenfelser Land, ihre Milch an die Molkerei Berchtesgadener Land.

 

 

 

Moproweb / moproweb

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