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Nachhaltigkeit und Ressourcennutzung

Datum: 16.03.2022Quelle: Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Molkereiwirtschaft

 

 

 

Von links:   Lukas Schmalz, Sabrina Lang und Antonia Paulus beim Filtern des Lupineneiweiß Foto: Sabrina Lang

 

 

Im Rahmen der jährlichen Projektarbeit der Technikerklassen am Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Molkereiwirtschaft in Kempten entschied sich die Technikerklassse 1 für ein Projekt, das den aktuellen Ernährungstrend der Proteinanreicherung durch den Einsatz von Milch- und Pflanzeneiweiß auch in Form von aufbereiteten Kuppelprodukten aufgriff. Es wurden Drinks auf der Basis wertvoller Milch-, Molke- und Permeatbestandteile hergestellt und Erfahrungen zum Einsatz von Lupineneiweiß gewonnen.

Die Studierenden planten, organisierten und erarbeiteten in vier Gruppen eiweißangereicherte Produkte, die anschließend in einer sensorischen Prüfung durch Lehrlinge, Personal und Kolleg*innen bewertet wurden. Die Sediment- und Flockungsstabilisierung erwies sich als besondere Herausforderung hochtrockenmassiger Flüssigprodukte, was durch den Einsatz mikropartikuliertem WPC und Pektinen auch gelang. Die geschmacklichen Defizite pflanzlicher Milchalternativprodukte erfordern noch einige Anstrengungen, bis die sensorischen molkereiüblichen Qualitätsstandards erreicht werden. Das Fraunhoferinstitut Freising wird daher ein ganztägiges Seminar zu dieser Thematik über Fernschulung mit sensorischer Verkostung gestalten.

Besonders wichtig war den Teammitgliedern die reibungslose Kommunikation, effektive Zusammenarbeit und die Nutzung aller eingebrachten Ideen für die Entwicklung von vermarktungsfähigen Produkten. Der Erfolg gibt Ihnen Recht….

Roland Sossna / moproweb

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