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Neue Becher-Abfüllmaschine

Datum: 03.08.2021Quelle: Syntegon

 

Das modulare Konzept der neuen linearen Abfüllmaschine LFS von Syntegon ermöglicht individuelle Konfigurationen, um spezifische Anforderungen von Molkerei- und Nahrungsmittelherstellern zu erfüllen. Foto: Syntegon

 

Das Sortiment für Becherabfüllmaschinen der Syntegon Tochtergesellschaften Ampack GmbH und Osgood Industries, LLC wird um die neue LFS Maschine für die Molkerei- und Nahrungsmittelindustrie erweitert. Die LFS ist in den Hygieneausführungen Clean und Ultra-clean erhältlich und kann flüssige, viskose und pumpfähige Produkte in vorgeformte Becher abfüllen und verpacken. Das neue modulare Konzept der Maschine ermöglicht es Herstellern, schnell auf veränderte Marktanforderungen zu reagieren. Jede Maschinenfunktion kann nachgerüstet, erweitert oder ausgetauscht werden, um individuelle Anforderungen zu erfüllen. Die offene und bedienerfreundliche Bauweise gewährleistet optimale Zugänglichkeit und Sichtbarkeit für eine einfache Reinigung und Wartung und ermöglicht so eine hocheffiziente Produktion.

 

Die Flexibilität, eine Vielzahl von Produkten und Formaten zu verarbeiten, ist ein entscheidender Vorteil im hart umkämpften Nahrungsmittelmarkt. „Bei der Entwicklung der LFS haben wir besonders auf ein modulares Konzept geachtet, um unseren Kunden über Jahrzehnte hinweg die Flexibilität zur Anpassung auf sich ändernde Marktanforderungen zu geben.“, erklärt Oguz Karcier, Produktmanager bei Syntegon.

 

Neues Modulkonzept

Die LFS besteht aus einzelnen Modulen, welche die wesentlichen Maschinenfunktionen wie Becherzuführung, Desinfektion, Befüllen, Versiegeln sowie Becherausschleusung und Abtransport umfassen. Für maximale Flexibilität lässt sich jedes Modul den individuellen Produktionsanforderungen entsprechend konfigurieren, erweitern oder nachrüsten. So kann die LFS beispielsweise mit bis zu drei servogesteuerten Dosiersystemen ausgestattet werden, um unterschiedliche Produktviskositäten abzufüllen. Die Dosierstation verfügt über austauschbare Düsen sowie integrierte CIP- (Cleaning In Place) und SIP (Sterilization in Place) -Anlagen für Ultra-clean Anwendungen. Mit einer Ausbringung von bis zu 20.000 Bechern pro Stunde verarbeitet die LFS auf bis zu acht Bahnen alle gängigen Becherformate mit einem Durchmesser zwischen 60 und 160 Millimetern. In formatflexibler Ausführung ermöglichen alternierende Zellenbretter die Verarbeitung von zwei verschiedenen Verpackungsformaten nacheinander – ohne dass mechanische Anpassungen erforderlich sind.

 

Für optimale Hygienebedingungen während des Abfüllvorgangs kann die Desinfektionsstation den individuellen Produktanforderungen entsprechend konfiguriert werden. Für Ultra-clean Anwendungen, wie beispielsweise Produkte mit einer längeren Haltbarkeit, können Kunden zwischen zwei chemiefreien Desinfektionsverfahren wählen: UVC oder hochintensive Lichtblitze (Pulsed Light-Technologie).  Optional lassen sich mit UVC-Licht auch die Deckel desinfizieren, bevor sie auf die Becher gesetzt werden. Zusätzlich reinigen HEPA-Filter die Luft, während eine Partikelabsaugung die Becher vor dem Befüllen von losen Staubpartikeln und Verunreinigungen befreit. Nahrungsmittelhersteller haben die Möglichkeit, ihre Produktverpackungen entweder mit vorgestanzten Folien oder mit heißsiegelfähigen Folien von der Rolle zu versiegeln. Integrierte Sensoren prüfen die Dichtigkeit der Verpackung, um eventuelle Leckagen oder mangelhafte Versiegelungen zu erkennen und somit die Sicherheit des Produkts zu gewährleisten.

Roland Sossna / moproweb

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