Im Foto von links: Aufsichtsratsvorsitzender der Hochwald Foods GmbH, Hans-Jürgen Sehn, Chief Financial Officer Detlef Latka, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Hessen, Lucia Puttrich, Chief Operating Officer Karl Eismann und Aufsichtsratsvorsitzender der Hochwald Milch eG Anton Streit eröffnen feierlich die neue Produktion (Foto: Hochwald)
Hochwald hat eine der modernsten Produktionsanlagen in Europa für die Herstellung von entmineralisiertem Molkenpulver eingeweiht. Aus dem neuen Produktionswerk im hessischen Hünfeld liefert Hochwald an die Baby- und Kindernahrungsindustrie weltweit.
An der feierlichen Einweihungsfeier nahmen die Hessische Landesministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich sowie Vertreter der lokalen Politik teil. Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe eröffneten die Geschäftsführer von Hochwald, Karl Eismann und Detlef Latka, das neue Produktionswerk. Im Beisein von Vertretern der Stadt Hünfeld sowie Kunden und Zulieferern wurden der offizielle Anlagenstart und die Inbetriebnahme der Produktion mit den Ehrengästen gefeiert.
In den Standort Hünfeld mit dem Trockenwerk, dem Ausbau des Käsewerks sowie in eine neue Industrieabwasserreinigungsanlage wurden seit Projektbeginn 90 Mio. Euro investiert. Am Hochwald-Standort im hessischen Hungen wurde parallel eine Anlage zur Produktion von Magermilchkonzentrat installiert, die ebenfalls die Baby- und Kindernahrungsindustrie beliefert. Insgesamt beschäftigt Hochwald in Hessen ca. 460 Mitarbeiter, rund 1.400 Milcherzeuger beliefern die hessischen Standorte mit Milch. Das neue Werk verarbeitet auf Basis modernster Technologie die Molke aus dem Hochwald Käsewerk zu einem hochwertigen Vorprodukt der Baby- und Kindernahrung. Das entsalzte Molkenkonzentrat wird entweder flüssig oder getrocknet in Pulverform an die weiterverarbeitende Industrie geliefert.
Detlef Latka, Chief Financial Officer von Hochwald sagte: „Die Entscheidung, mit dem Werk ein neues Geschäftsfeld für Hochwald zu erschließen, das eine bessere Wertschöpfung bietet, war absolut richtig. Die Zukunft unseres Unternehmens liegt nicht im Commodity-Bereich sondern angesichts der schlechten Marktsituation in der höheren Veredelung und damit höher in der Wertschöpfung.“
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