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NGOs fordern eine neue Agrarpolitik

Datum: 2016-03-23 12:00:00Quelle: ACT Alliance EU

Fast 50 NGOs, die sich der Landwirtschaft, der Umwelt, dem Tierwohl oder der Gesundheit verschreiben, haben einen offenen Brief an den EU-Kommissionspräsidenten Claude Juncker geschrieben. Darin fordern die Organisationen die EU auf, ihre Agrarpolitik zu ändern, da sie aus Sicht der Unterzeichner den grundlegenden Anforderungen der EU-Landwirtschaft nicht entspricht. Dies machen die Verbände an der Dauerkrise in den Agrarmärkten, unfairer Verteilung der Margen, dem Verschwinden natürlicher Ressourcen, der Nichterfüllung von Tierwohlaspekten und schweren Störungen aus, die die EU-Agrarpolitik außerhalb der Gemeinschaft bewirkt. In vielen Fällen habe die Gemeinsame Agrarpolitik solche negativen Auswirkungen sogar verschlimmert. Die Unterzeichner verlangen von der EU einen Fitnesscheck der GAP, die obwohl sie für 40% des Gesamtbudgets der EU steht, bisher noch nie überprüft wurde. Ein Fitnesscheck könne sich nicht mit marginalen Veränderungen begnügen.

Aus Sicht der NGOs sind unter anderem diese Fragen zu stellen: erreicht die GAP ihre Ziele, und dies in effizienter Weise, ist die GAO kohärent mit anderen politischen Zielen der EU, welchen Wert bringt die GAP den Bürgern der EU. Eine GAP nach Vorstellung der NGOs muss Vorteile für Erzeuger, Bürger, die Umwelt, die Tiere, Gesundheit und Klima schaffen.

Zu den Unterzeichnern des offenen Briefs gehören Arche Noah, Compassion in World Farming, Slow Food, Greenpeace, VIER PFOTEN, WWF, Brot für die Welt u.v.m.

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

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