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Positive Gesamtentwicklung

Datum: 05.06.2023Quelle: Emmi

 

Im Rahmen ihres langjährigen, in der Unternehmensstrategie verankerten Nachhaltigkeitsengagements veröffentlicht die Emmi Gruppe ihren siebten Nachhaltigkeitsbericht 2021/2022. Sie weist eine positive Gesamtentwicklung aus und ist auf Kurs bei der Erreichung ihrer ambitionierten Nachhaltigkeitsziele in den Handlungsfeldern Mitarbeitende, Gesellschaft und Umwelt. Fortschritte erzielte Emmi bei der Entwicklung ihrer Mitarbeitenden, bei der nachhaltigen Milchwirtschaft sowie bei der Reduktion der Treibhausgasemissionen und des Abfalls.
Zum Weltumwelttag der Vereinten Nationen veröffentlicht Emmi ihren siebten Nachhaltigkeitsbericht 2021/2022 gemäß den GRI-Standards. Mit ihrem in der Unternehmensstrategie verankerten Anspruch, ein Vorbild im Bereich Nachhaltigkeit zu sein, legt Emmi Rechenschaft über ihr langjähriges Nachhaltigkeitsengagement ab. Die Gruppe weist eine positive Gesamtentwicklung aus. Sie sieht sich auf Kurs bei der Erreichung ihrer ambitionierten Nachhaltigkeitsziele mit Horizont 2027. Diese basieren auf dem Emmi Nachhaltigkeitsmodell – bestehend aus den Handlungsfeldern Mitarbeitende, Gesellschaft und Umwelt – sowie einem Netto-Null-Reduktionspfad. Fortschritte erzielte Emmi bei der Entwicklung ihrer Mitarbeiter. Zudem etablierte sie gemeinsam mit Partnern einen wissenschaftsbasierten Kriterienkatalog für nachhaltige Milch. Bei der Dekarbonisierung ihrer Energieversorgung, der Abfall- und Food Waste-Reduktion verzeichnete Emmi ebenfalls eine positive Entwicklung.

Im Bereich Mitarbeiter verfügen in der Schweiz drei von vier Mitarbeitenden (+17 % gegenüber Vorjahr) über einen Entwicklungsplan, international beinahe die Hälfte. Auch konnte 2022 gruppenweit fast jede dritte Stelle intern besetzt werden.

Im Handlungsfeld Gesellschaft mit Fokus auf die nachhaltige Milchwirtschaft hat Emmi gemeinsam mit der Berner Fachhochschule für Agrar-, Forst und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) und in Abstimmung mit dem WWF einen wissenschaftsbasierten Kriterienkatalog für nachhaltige Milch etabliert und macht damit nachhaltige Milch messbar. Zudem ist sie zur «Pathways to Dairy Net Zero»-Initiative beigetreten.

In der Schweiz verzeichnet sie ebenfalls Erfolge: Mehr Milchlieferanten produzieren nach dem Branchenstandard «Nachhaltige Schweizer Milch». Erfolgreich gestartet ist auch das mitinitiierte Ressourcenprojekt «KlimaStaR Milch», das darauf abzielt, die Schweizer Milchwirtschaft im Hinblick auf Klimaschutz sowie Nahrungsmittel- und Flächenkonkurrenz wettbewerbsfähiger zu machen.

Ausgerichtet auf den Netto-Null-Reduktionspfad 2050 dekarbonisierte Emmi ihre Energieversorgung weiter und konnte damit ihre innenbetrieblichen Treibhausgasemissionen gegenüber Vorjahr um 10 % senken. So hat Emmi eine innovative Solarthermie in Langnau in Betrieb genommen und Photovoltaikanlagen, unter anderem auf dem Dach der Käserei von Quillayes Surlat in Chile, installiert. Zudem plant sie mit Partnern ein Ökosystem in Form eines Holzheizkraftwerks in Dagmersellen. Im Handlungsfeld Umwelt reduzierte Emmi auch den Abfall um 4 % und die Lebensmittelverschwendung um 5 % gegenüber Vorjahr. Durch Veränderungen im Produktportfolio hat sich die Wasserintensitätsrate um 5% verschlechtert. Weitere Anstrengungen nötig sind auch bei der Recycelfähigkeit der Verpackungen, um diese bis 2027 vollständig recycelbar zu machen. In der Schweiz liegt dieser Anteil aktuell bei rund 45 %.

 

Roland Sossna

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