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Reduktion von Plastikmüll

Datum: 17.10.2019Quelle: BVE

Anlässlich des zweiten Runden Tisches mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze zur Reduktion von Plastikmüll, erklärt Peter Feller, stv. Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernäh-rungsindustrie e.V. (BVE):

“Die deutsche Ernährungsindustrie befürwortet und unterstützt die Zielsetzung des Bundesumweltministeriums, den ökologischen Einsatz von Verpackungen zu fördern und natürliche Ressourcen zu schonen.”

Verpackungen sind für den Vertrieb von industriell hergestellten Lebensmitteln unerlässlich. Sie müssen funktional sein, d.h. die Produkte schützen und ihre Haltbarkeit unterstützen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten, die ebenfalls ein wichtiges Politikziel darstellt. Kunststoffverpackungen sind für zahlreiche Produktgruppen zurzeit nicht adäquat substituierbar. Forschungsprojekte zur Förderung von Innovationen zur Reduzierung von Kunststoffverpackungen entlang der Lebensmittellieferkette spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.

“Die Unternehmen der Ernährungsindustrie haben den Weg der Verpackungsreduktion bereits beschritten. Der Bezug und die Entsorgung von Verpackungen stellen Kostenfaktoren dar, die bereits aus ökonomischen Gründen möglichst geringgehalten werden. Unabhängig davon wird die BVE im Rahmen einer Informationskampagne die ökologische Optimierung von Nahrungsmittelverpackungen, insbesondere deren recyclinggerechtes Design und – soweit möglich – den Einsatz von Rezyklaten, thematisieren,” teilt Feller weiter mit.

 

 

Roland Sossna / moproweb

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