Das Schweizer „Schoggigesetz“ ist nicht WTO-kompatibel, es ist abzusehen, dass es auf einer Ministerkonferenz im Dezember in Nairobi von der WTO gekippt wird. Nun muss die Schweizer Regierung alternative Maßnahmen zur Exportförderung entwickeln. Das Problem dabei ist aber, dass zielgerichtete Ersatzfördermaßnahmen ebenso nicht mit WTO vereinbar wären. Aktuell wendet die Schweiz 70 Mio. Franken für die Exportförderung auf, 8% der Milch und 10% des Brotgetreides werden für die Ausfuhr verbilligt.
Noch hat die Schweiz keine Lösung gefunden.
Parallel will die Branchenorganisation Milch (BOM) eine Mehrwert- und Qualitätsstrategie für Schweizer Milch zu definieren, die einen Mehrpreis gegenüber der EU rechtfertigen soll.
Messe
Seminare
Termine
Weiterbildung
sonstige Veranstaltung