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Tierwohl und Transparenz

Datum: 28.10.2021Quelle: Rabobank

 

Die Frage nach der Herkunft von Lebensmitteln, insbesondere von Fleischprodukten, wird für viele Verbraucher immer bedeutender. Im Rahmen der Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, FDP und den Grünen wird das Thema Klimaschutz eine zentrale Rolle einnehmen und damit verbunden auch eine zukunftsweisende Agrar- und Landwirtschaft in Deutschland. Dass diese Themen die Menschen bewegen, zeigen die aktuellen Ergebnisse des Rabobank Food Navigators: Eine artgerechte Tierhaltung ist demnach einem Großteil der Deutschen ein Anliegen. Doch über die aktuellen Haltungsbedingungen fühlt sich die Hälfte der Verbraucher nicht gut informiert.
Die Frage nach der Haltungsform von Tieren und der Herkunft von Fleisch ist in den vergangenen Jahren immer dringlicher geworden. Siegel wie das der Initiative Tierwohl sollen mehr Transparenz darüber schaffen, wie Schweine, Rinder oder Hühner vor der Schlachtung gelebt haben. Doch der Rabobank Food Navigator zeigt: Einem Großteil der Deutschen fehlt immer noch grundlegende Informationen darüber, unter welchen Bedingungen generell Lebensmittel aus dem Supermarkt produziert werden: 38 Prozent sagen, sie fühlen sich „gar nicht gut“ informiert, weitere 26,7 Prozent antworten mit „nicht gut“. Lediglich 3,7 Prozent bestätigen, sie seien „sehr gut“ informiert („gut“: 9,2 Prozent, neutral: 22,4 Prozent).

Dabei ist eine deutliche Mehrheit am Tierwohl und an regionalen Produkten interessiert: 73,6 Prozent der Befragten stimmen der These zu, dass sie eine artgerechte Tierhaltung am ehesten mit einer zukunftsweisenden Landwirtschaft verbinden. 24,2 Prozent legen zudem Wert auf Transparenz in der Produktion. 71,6 Prozent sagen, dass ihnen Regionalität wichtig ist.

 

Foto: Thise

 

 

Roland Sossna / moproweb

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