Über eine Umfrage unter den größeren österreichischen Molkereien will Greenpeace herausgefunden haben, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum willkürlich festgelegt wird. Bei Butter variiert das deklarierte MHD um bis zu 45 Tage, einige Hersteller gäben zu, dass bei bestimmten Produkten das Haltbarkeitsdatum auf Wunsch des Handels gekürzt wird, so die NGO. Auch bei Joghurt und Sahne seien Abweichungen von 15 Tagen erkennbar. Die Ursache dafür sieht Greenpeace bei überzogenen Produktanforderungen durch den Handel sowie bei Gütezeichen wie AMA. Für Exportprodukte würde das MHD hingegen verlängert.
Greenpeace fordert ein einheitliches Verfahren zur Festlegung von realitätsnahen Mindesthaltbarkeitsdaten.
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