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Datum: 28.04.2022Quelle: Valio

Der Nettoumsatz der Valio-Gruppe belief sich im Jahr 2021 auf 1,918 Mrd. EUR und lag damit um 6,1 % über dem des Vorjahres. Der Inlandsumsatz stieg um 10,9 Prozent, der Auslandsumsatz sank um 0,7 Prozent. Die Coronavirus-Pandemie wirkte sich auf den Inlandsverbrauch aus und machte sich im Wachstum der Einzelhandelsumsätze bemerkbar. Der HoReCa-Umsatz stieg durch die Übernahme von Heinon Tukku erheblich. Dank der erfolgreichen Geschäftstätigkeit war Valio in der Lage, den an die Genossenschaften gezahlten Milchpreis trotz der schwierigen Situation über dem europäischen Durchschnittspreis zu halten. Im April 2022 lag der an die Basisgenossenschaften bezahlte Rohmilchgrundpreis um 8,5 Cent höher als im Vorjahr.

Valio verbesserte seine Rentabilität und verzeichnete 2021 ein gutes finanzielles Ergebnis, obwohl das zweite Jahr in Folge das Coronavirus die Tätigkeit von Valio auf allen Märkten beeinträchtigte. Gleichzeitig wurde das Geschäft mit Molkereiprodukten weiter gestärkt: Auf dem heimischen Markt für Molkereiprodukte konzentrierte sich Valio auf seine beliebten Verbrauchermarken und auf den internationalen Märkten auf wertsteigernde Inhaltsstoffe für Industriekunden.

Der Nettoumsatz von Valio im Inland belief sich auf 1,178 Mrd. EUR.

Der Nettoumsatz aus dem internationalen Geschäft betrug 740 Mio. EUR. Besonders stark war das Wachstum in Schweden, wo der Nettoumsatz um rund 10 Prozent stieg. Das Wachstum stammte insbesondere von Kochprodukten, Valio Oddlygood-Produkten, Snacks und Valio PROfeel-Produkten.

Auch die Nachfrage nach internationalen Industrieprodukten, d.h. Butter und Milchpulver, war stark. Durch die Verwendung von Mehrwertpulvern kann ein Schokoladenhersteller beispielsweise den Zuckergehalt seiner Produkte reduzieren, ohne den Geschmack zu verändern, oder das Pulver hat einen anderen Nutzen für den Kunden. Die wichtigsten neu eingeführten Produkte waren Valio Eila NUTRI F+ Pulver für das koreanische Unternehmen Maeil Dairies und Valio Eila Pro laktosefreies Magermilchpulver als Ingredienz für Nestlés Babynahrungspulver.

In China wuchs der Umsatz wie schon im Vorjahr um rund 16%. In den Vereinigten Staaten erreichte der Umsatz wieder annähernd das Niveau vor der Pandemie.

 

Roland Sossna / moproweb

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