Auf einem Bauernhof im Bregenzer Wald überzeugten sich KÄSE-THEKE-Redakteurin Ulrike Schmitz und Arge Heumilch Obmann Karl Neuhofer vom Duft des ersten Heuschnitts. Impressionen von der Reise gibts HIER
14 Journalisten hatten kürzlich das Vergnügen, mit dem Fahrrad durch den Bregenzerwald zu radeln. Eingeladen zu dieser Erkundungstour durch die österreichischen Heuwirtschaft hatte die Arge Heumilch mit Sitz in Innsbruck. Ziel war es, den Journalisten die Vorteile der Heuwirtschaft für Klima, Umwelt, Mensch und Tier näherzubringen. Arge-Geschäftsführerin Christiane Mösl und Obmann Karl Neuhofer hatten dazu ein Programm zusammengestellt, dass unter anderem auch einen Bauernhofbesuch in Mellau mit Laufstall und Heutrocknungsanlage vorsah. Im Bregenzer Wald wird nach wie vor die von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnete Drei-Stufen-Landwirtschaft von einigen landwirtschaftlichen Betrieben praktiziert. Umweltökologe Dr. Andreas Bohner von HBLFA Raumberg-Gumpenstein, gab auf dem Vorsäß Ahornen einen umfassenden Einblick in Dauergrünlandböden, die die Basis für die Heuwirtschaft bilden. Dem Ziel auf 1.583 Metern ü.d.M. immer näherkommend, radelte die Gruppen dann – natürlich mit eBikes ausgestattet – zu einer kleinen Käserei, wo Barbara und Herbert Rüf die traditionelle und handwerkliche Herstellung des Vorarlberger Alpkäse g.U. erklärten und eindrucksvoll veranschaulichen konnten.
Die Arge Heumilch ist eine Gemeinschaft von familiengeführten Bauernhöfen sowie von privaten und genossenschaftlichen Verarbeitern. Sie setzt sich für die Erzeugung und Vermarktung von Heumilch ein.
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