4/5 2021 | moproweb.de 27
rung einer Molkerei auf der Rohstoffseite
garantieren.
Kirchisner: MilkScout ist keine zeitintensive
Auktionsplattform. Unser Ziel ist die
schnelle Abwicklung von Transaktionen
innerhalb kürzester Zeit. Durch innovative
Funktionen, wie z. B. Push-Notifikationen,
wird die Kurzfristigkeit des Marktes
reflektiert und ein zügiger Ablauf garantiert.
Das Setzen von Bestätigungsfristen
und intelligenten Benachrichtigungen verhindern
lange Wartezeiten bei Verkäufer
und Käufer.
mi: Wie kann die Plattform die unterschiedlichen
Erwartungen an Haltbarkeit/
Alter der gehandelten Produkte zwischen
Händler und Abnehmer balancieren
– ebenso das Geflecht von Zertifikaten
(VLOG usw.) und regionalen Veterinäranforderungen.
Kirchisner: Bei der Erstellung von Angeboten
muss der Verkäufer Qualitätsmerkmale
angeben. Die Spezifikationen für die
handelbaren Rohstoffe sind auf unserer
Website zu finden. Zudem hat der Verkäufer
die Möglichkeit eigene Dokumente
hochzuladen.
mi: Befasst sich die Plattform auch mit Lieferfenstern
bei Molkereien oder wird das
auf Speditionen ausgelagert. Wie geht die
Plattform mit Störungen z. B. durch höhere
Gewalt um.
Kirchisner: Bei der Erstellung eines Angebots
wird das Lieferdatum angegeben.
Zudem kann jede Molkerei individuelle
Abhol- und Lieferzeiten angeben. Ein reibungsloser
Ablauf wird seitens MilkScout
durch einen 24/7 Support unterstützt.
Außerdem erhalten die Vertragsparteien
die Kontaktdaten und Telefonnummern
der jeweiligen Spedition.
mi: Wenn eine Molkerei Rohstoffpartien
ausschreibt, wie lange muss sie sich gebunden
halten, bevor sie ggf. in Eigenregie
einen anderen Kunden beliefert, der sich
zufällig schneller unabhängig/außerhalb
von MilkScout meldet?
Kirchisner: Angebote können, solange sie
noch nicht verkauft sind, vom Verkäufer
kostenlos storniert werden. Dies ermöglicht
den Molkereien maximale Flexibilität
bei der Milchplanung.
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NACHRICHTEN
> Ingredients
Ingredion übernimmt KaTech
Ingredion, Anbieter von Zutatenlösungen
für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie,
hat KaTech übernommen, ein
Privatunternehmen mit Sitz in Lübeck,
das Textur- und Stabilisierungslösungen
für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
anbietet, darunter auch Lösungen
für vegane Produkte.
KaTech, gegründet in 2010, hat vier
Standorte: zwei in Deutschland, einen in
Großbritannien und einen in Polen mit
insgesamt rund 95 Mitarbeitern.
/www.trepko.com
/moproweb.de
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