Das Foto zeigt Stefan Dürr bei der Präsentation von Mopro unter der Marke EkoNiva oin St. Petersburg
Dass Bio die Zukunft für die Milchbranche sein könnte, bezeichnet Stefan Dürr, Chef von Russlands größtem Milcherzeuger EkoNiva, auf der Biofach als Trugschluss. Dürr: „Wir können dank der Größenvorteile und niedriger Löhne in Russland auch Biomilch zu Kosten produzieren, mit denen kein deutscher Landwirt jemals mithalten kann.“ Deshalb wäre es töricht, wenn sich die Biobauern in Deutschland auf die etwa von Ministerin Klöckner geforderte Steigerung der Biomilcherzeugung einließen. Im Mengen- und Preiswettbewerb hätten sie gegen ausländische Wettbewerber auf Dauer geringe Chancen. Dürr riet den deutschen Biolandwirten zu eigenen Marketingstrategien.
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