Erik Fyrwald, Vorstandsvorsitzender des Chinesisch-Schweizer Agrarkonzerns Syngenta, rät wegen der international drohenden Nahrungskrise eine Abkehr vom Biolandbau an. Reiche Länder sind lt. Fyrwald verpflichtet, die landwirtschaftliche Produktion zu erhöhen, um einer weltweite Hungerkrise entgegenzuwirken. Indirekte Folge des Biolandbaus sei, dass Menschen in Drittländern hungern, während in den reichen Ländern mehr Bioprodukte erzeugt werden. Biolandbau brauche auch mehr Fläche und fördere so den Landverbrauch und erhöhe die CO2-Emissionen.
Fyrwald plädierte für Offenheit, weder nur konventionell noch rein biologisch. Die regenerative Landwirtschaft übernimmt vom Biolandbau die Fruchtfolge und setzt gleichzeitig auf gezielten Pestizideinsatz und Genom-Editierung, um die Erträge zu steigern.
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