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EDA wendet sich im Vorfeld des Agrarrats an die EU

Datum: 2016-03-10 10:15:00Quelle: EDA

Der EU-Dachverband der Milchindustrie EDA erklärt im Vorfeld des in der kommenden Woche stattfindenden Agrargipfels, dass die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Milchwirtschaft dabei helfen kann, die aktuellen Probleme zu lösen und neue Chancen zu eröffnen. EDA-Vorsitzender Michel Nalet zählt dabei folgende Prioritäten auf:

Ausweitung der Förderung  der generischen Werbung für Mopro

Fokus auf der Weiterentwicklung im Export und Erschließen neuer Absatzmärkte

Hervorhebung der Bedeutung von Mopro in einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

Nalet: „Die schlechte Marktlage beeinflusst Erzeuger und Verarbeiter nun schon länger. Leider gibt es keine schnelle Lösung für diese Problematik, aber man kann verschiedene Maßnahmen auf nationaler und EU-Ebene  treffen, die den Druck auf die Branche erleichtern … EDA unterstützt die Bemühungen von Agrarkommissar Phil Hogan für mehr Marktzugang, für die Abschaffung nicht tarifärer Handelshemmnisse und die Öffnung neuer Märkte. Exportkredite könnten gerade bei kleineren Verarbeitern wie ein Kickstarter wirken … Der Agrarrat muss sich mit dem russischen Embargo befassen. Wir haben kürzlich die EU Kommission zu einem neuen Anlauf für eine Lösung aufgefordert, damit wir unsere geschäftlichen Verbindungen mit Russland wieder aufnehmen können“.
EDA wendet sich erneut gegen jede Form von staatlichen Mengenregelungen oder bindende Herkunftskennzeichnungen für Mopro. Eine Mengenregelung würde nur den Wettbewerbern der europäischen Milchindustrie helfen, jeder Eingriff in den Wettbewerb würde die Marktorientierung der GAP schwer gefährden.

 

Moproweb / moproweb

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