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Ein-Topf für alle!

Datum: 29.07.2020Quelle: Rheingold

Das Kölner Markt- und Medienforschungsinstitut Rheingold führte im Auftrag von Kulinaria Deutschland eine qualitative, psychologische Studie durch. Ziel war es, die Nutzung der verschiedenen kulinarischen Lebensmittel, wie z. B. Suppen oder Eintöpfe zu untersuchen und die Auswirkungen der Corona-Krise auf Essen und und Kochen zu analysieren. Das klare Ergebnis: Convenience-Produkte haben durch ihre überzeugenden Eigenschaften deutlich an Relevanz gewonnen.
Aus der Corona-Zeit resultieren viele verschiedene Veränderungen im Ernährungs-, Koch-, Ess- und Einkaufsverhalten, die sich zum Teil auch langfristig halten werden. Während im ersten Lockdown insbesondere die Vorratshaltung von hoher Bedeutung war, befinden wir uns nun in einer ‚Zwischenwelt‘, die noch eine ganze Weile andauern wird und in der sich neue Routinen etablieren und festigen. Die gestiegene Verbreitung und Akzeptanz von Home-Office wird erhalten bleiben und die kulinarische Versorgung Zuhause weiterhin von hoher Relevanz sein. Die Grunderfahrung einer ‚stärkeren Erdung der Ansprüche‘ und Offenheit für Vereinfachung (z.B. mit kulinarischen Produkten) wirkt auch über den Lockdown hinaus.

Key Facts zur Studie:
20 tiefenpsychologische zweistündige Rheingold Interviews in Köln, Leipzig, München und Hamburg; Quote: 12 Frauen und 8 Männer, 25-65 Jahre.
Weitere Infos über www.kulinaria.org oder www.rheingold-marktforschung.de

Hans Wortelkamp

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