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Mit einem blauen Auge durch die Pandemie

Datum: 23.09.2021Quelle: JUMO
Von links: Bernhard Juchheim (Geschäftsführer und Gesellschafter), Dimitrios Charisiadis (Geschäftsführer), Michael Juchheim (Geschäftsführer und Gesellschafter) (Foto: JUMO)

 

Im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz ließ JUMO die vergangenen Monate Revue passieren und gab einen Ausblick auf die Zukunft des Unternehmens. „2021 war ein Jahr der Einschränkungen und auch in diesem Jahr haben wir in Bezug auf die Corona-Pandemie das Ende des Tunnels noch nicht erreicht“, fasste Geschäftsführer und Gesellschafter Bernhard Juchheim die Situation zusammen. JUMO sei bisher insgesamt glimpflich durch die Krise gekommen: „Die wichtigste Botschaft: Es gab zwar einige schwere Krankheitsverläufe, aber keinen Todesfall unter unseren rund 2.400 Mitarbeitenden.“

Laut Geschäftsführer Dimitrios Charisiadis hat JUMO bereits frühzeitig weltweit ein konsequentes Hygiene- und Schutzkonzept umgesetzt, bei dem die Gesundheit der Mitarbeitenden höchste Priorität hatte. „Da viele unserer Produkte in kritischen Infrastrukturen wie der Lebensmittelindustrie oder der Pharmabranche benötigt werden, haben wir aber gleichzeitig alles dafür getan, um unsere Lieferfähigkeit aufrecht zu erhalten.“

Insgesamt sei man bisher mit einem blauen Auge durch die Pandemie gekommen, dennoch habe Corona wirtschaftlich deutliche Spuren hinterlassen. So musste die JUMO Gruppe von 2019 auf 2020 einen Umsatzrückgang um 6,1 % auf 238 Mio. Euro und JUMO Deutschland einen Rückgang um 7,1 % auf 171 Mio. Euro verzeichnen. 2021 konnten das Unternehmen in den ersten acht Monaten zwar eine Aufholjagd mit überdurchschnittlichen Auftragseingangs- und Umsatzzahlen ( + 36 % ggü. Vorjahr, bzw. + 17 % ggü. Vorjahr) starten, problematisch seien aktuell jedoch die weltweiten Kostensteigerungen und die Materialknappheit. Die Frage sei auch wie es mit Corona weitergeht.  „Im operativen Tagesgeschäft fahren wir auf Sicht“, so Charisiadis.

Abschließend erläuterte die Geschäftsführer Michael Juchheim die strategischen Ziele für die Zukunft: „Zum einen werden wir auf Basis eines ganz klaren Branchenfokus unser Portfolio mit neuen Messgrößen ergänzen und abrunden. Zum anderen wollen wir als Lösungsanbieter für die Automationsbranche die Digitalisierung unserer Kunden vorantreiben. Die dritte Wachstumssäule ist der Ausbau der Service- und Schulungsangebote für unsere Kunden.“

 

Anja Hoffrichter / moproweb

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