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Partnerschaft für den Klimaschutz

Datum: 02.08.2021Quelle: Emmi

 

 

Emmi und die Amstutz Holzenergie AG weiten ihre Zusammenarbeit im Bereich erneuerbarer Energie aus. Nun wird für die am Standort Emmen hergestellten Produkte Sonnenenergie genutzt, als Ergänzung zur bestehenden Holzschnitzelheizung. Quelle sind 1.440 Photovoltaik-Module auf den Dächern der Amstutz-Gebäude, die jährlich ca. 500.000 Kilowattstunden Strom produzieren.

Am Traditionsstandort in Emmen stammen bereits über 80 % der benötigten Prozessenergie aus einer Holzschnitzelanlage. Diese wurde 2009 von Energie Wasser Luzern (EWL) auf dem Gelände der Amstutz Holzenergie AG (Amstutz) erstellt und speist Dampf in die Leitungen von Emmi ein. Nun wurde die bewährte Partnerschaft zwischen dem Holzheizungspionier Amstutz und Emmi ausgeweitet.

Amstutz und Emmi haben einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) eingerichtet. So kann die auf den Dächern von Amstutz gewonnene Energie entweder von Amstutz selber genutzt werden oder wird an die benachbarte Emmi-Molkerei abgegeben.

Gruppenweit setzt Emmi bereits heute annähernd 100 % erneuerbaren Strom ein. Dieser Strom wird größtenteils zugekauft. So werden die rund 25 Betriebe in der Schweiz mit 100 % Strom aus europäischer Wasserkraft versorgt. Die Strategie von Emmi sieht vor, die Produktion von eigenem erneuerbarem Strom in den nächsten Jahren deutlich zu steigern. Aus diesem Grund hat Emmi entschieden, auch das Dach der aktuell im Bau befindlichen neuen Käserei am Standort Emmen mit Photovoltaik-Elementen zu versehen. Diese werden ab 2023 voraussichtlich weitere 230.000 kWh erneuerbaren Strom liefern.

 

Roland Sossna / moproweb

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