Schweizer Lebensmittelhersteller sollen in den nächsten vier Jahren den Zuckergehalt in Joghurts und Frühstücksflocken reduzieren. Darauf hat sich am Dienstag der Schweizer Bundesrat Alain Berset mit Vertretern der Branche auf der Expo in Mailand geeinigt. Es handelt sich um ein freiwilliges Aktionsversprechen; in zwei Jahren soll eine erste Bilanz gezogen werden. Das sog. „Memorandum of Understanding“ wurde u. a. unterzeichnet von: Coop Genossenschaft, Cremo, Emmi Gruppe, Migros-Genossenschafts-Bund, Molkerei Lanz und Nestlé. Die Unternehmen haben sich darauf verständigt, die Rezepturen von Joghurt und Frühstückscerealien zu überprüfen und gemeinsam mit dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen Zielwerte zur Reduktion von Zucker zu erarbeiten.
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