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Strategie 2030

Datum: 11.11.2022Quelle: VDM

 

Am heutigen Tag veranstaltete der Verband der deutschen Milchwirtschaft e.V. (VDM) ein Milchpolitisches Frühstück um eine von den Initiativverbänden der Strategie 2030 angeregte Studie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf im politischen Berlin zu veröffentlichen. Teilgenommen haben unter anderem Mitglieder des Bundestags, des BMEL, Vertreter der Medien und des Lenkungsgremiums der Strategie 2030.

Aus der Studie geht hervor, dass sich die deutsche Milchproduktion schon heute in einem massiven Transformationsprozess befindet, der durch Entwicklungen in den Bereichen Tierhaltungskennzeichnung, Düngeverordnung, Klimabilanzierung oder z.B. Antibiotikaeinsatz weiter beschleunigt werden könnte. Prof. Holzner (FH Weihenstephan-Triesdorf) betonte, dass ein staatlicher Eingriff in die Tierhaltungskennzeichnung nur der Förderung der etablierten privatwirtschaftlichen Kennzeichnung dienen darf. Abgeordnete der regierenden Parteien als auch der Opposition diskutierten zu den Auswirkungen des Strukturwandels in der Milchwirtschaft, den Belastungen durch gestiegene Energiepreise und den Möglichkeiten des Gunststandorts für Milchproduktion Deutschland. Heinz Korte (DMK) erläuterte, dass im nächsten Jahr zusätzliche Kosten durch gestiegene Energiepreise in Höhe von 1,5-2 Ct/Liter Milch auf die Landwirte zukommen werden. Die Kreislaufwirtschaft werde konterkariert durch den Abbau der Tierhaltung insbesondere auf Moorstandorten.

 

Abb.: Thise

Roland Sossna / moproweb

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