“Öko Test” hatte Mitte Dezember in einem Test 20 Buttermarken geradezu verrissen. 17 Produkte bekamen die Note “mangelhaft” oder “ungenügend”, darunter Berchtesgadener Land, Meggle und Goldsteig. Vor allem wurden MOAH und MOSH Kontaminationen für die Abwertung herangezogen. Laut der “Passauer neue Presse” hat Ökotest das Urteil gezielt gelenkt und bewusst Panikmache betrieben.
Ökotest hat den CO2-Fußabdruck falsch bewertet. Dieser wurde auf die Trockenmasse bezogen, nicht auf das Gesamtprodukt. Außerdem wurden unverbindliche Richtwerte für MOAH verabsolutiert, alle Produkte, die über 2 mg/kg lagen wurden abgewertet. Die 2 ppm Grenze wurde willkürlich auch für MOSH definiert, obwohl es in der EU keinen Grenzwert für diese Stoffklasse gibt. Laut EFSA kann bei weniger als 5 mg MOAH/MOSH pro Kilogramm keine Gesundheitsgefahr angenommen werden. Öko Test erklärte gegenüber der Tageszeitung, dass Kriterien selbst aufgestellt werden, weil die gesetzlichen Grenzwerte zu niedrig seien, wollte aber konkreten Messwerte nicht veröffentlichen.
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