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Weniger als 2% Restsauerstoff

Datum: 2017-07-24 06:00:00Quelle: GEA

 

 

GEA hat im zweiten Quartal eine komplette Milchpulver-Verarbeitungsanlage an die Open Country Dairy in Neuseeland verkauft. Diese umfasst eine MAP-Verpackungsanlage, die durchgehend einen Restsauerstoffgehalt von nur zwei Prozent zum Zeitpunkt der Versiegelung im verschlossenen 25-kg-Säcken erreicht. Der Gesamtwert des Projekts lag im unteren zweistelligen Millionen Euro-Bereich, wovon rund 3 Mio. € auf die MAP-Technologie entfielen.

Open Country Dairy ist weltweit der zweitgrößte Exporteur von Premium-Vollmilchpulver. GEAs MAP-Technologiestellt sicher, dass der Restsauerstoffgehalt (RO) in der 25-kg-Packung so gering ist, dass es beim Transport in die wichtigen Märkte China und Mittlerer Osten zu keiner signifikanten Verschlechterung der Produktqualität kommt.

Dies ist die sechste Milchverarbeitungsanlage, die GEA seit 2007 an vier Standorte von Open Country Dairy in Neuseeland realisiert. Jede verarbeitet acht Tonnen Milchpulver pro Stunde. Bei dieser Anlage wurde jedoch erstmals das MAP-System von Kundenseite beauftragt. 

Der Schlüssel zum Erreichen des geforderten Restsauerstoffgehalts liegt im Verarbeitungsverfahren. GEA hat bei Open Country Dairy seine Verpackungslinie RBF 1200 Li (Limited Intervention) verwendet. Das System nutzt Pre-Gassing, bei der das Inertgas in den Beutel gefüllt wird, um den Sauerstoff bereits vor dem Befüllen zu entfernen. Anschließend wird der Beutel im oberen Bereich festgehalten, wodurch Bewegungen und Luftverwirbelungen im Produkt verringert werden. Die Bottom-up-Fülltechnik verhindert, dass dem Produkt während der Befüllung weitere Luft zugeführt wird. Die Siegelanlage sorgt dafür, dass beim endgültigen Verschließen Gasrückstände entweichen.

Die neue Anlage wird im September 2018 in Betrieb gehen.

 

Moproweb / moproweb

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