Die Edeka-Gruppe hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 5,6 Prozent auf 66,2 Milliarden Euro gesteigert. Wachstumstreiber war neben der Inflation einmal mehr das Segment „Selbstständiger Lebensmittelhandel“. Die rund 3.500 Edeka-Kaufleute steigerten ihren Umsatz nominal um 5,2 Prozent auf 36,5 Milliarden Euro. Getrieben war dieses Wachstum allerdings auch durch Privatisierungen von Filialen, die bisher in Eigenregie der sieben angeschlossenen Großhandlungen geführt worden waren.
Besonders auffällig entwickelte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr Netto Marken-Discount mit einem Umsatzplus von 1,1 Milliarden auf 15,8 Milliarden Euro. Besonders Eigenmarken, sowohl von Edeka als auch von Netto, wurden 2022 massiv nachgefragt. „Dank ihrer starken Entwicklung konnten die Lieferausfälle der Markenindustrie kompensiert und das Preisniveau stabilisiert werden“, heißt es in einer Pressemitteilung dazu.
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