Die Vorarlberg Milch setzt ihren Notfall-Plan vorerst nicht in Kraft. Damit müssen die Lieferanten ihre Abgabemenge nicht reduzieren. Nach Unternehmensangaben hat die Solidarität der Vorarlberger Bevölkerung zu einem höheren Absatz geführt.
In der letzten Woche hatte die Vorarlberg Milch wegen der Corona-Krise einen Notfall-Plan beschlossen, denn der Absatz war um 40 Prozent eingebrochen, da Italien als wichtigster Exportmarkt wegfiel. Die Genossenschaft konfrontierte ihre Mitglieder mit einer Drosselung der Milchannahme. Zugleich wurde an die regionalen Verbraucher appelliert, mehr zu heimischer Ware zu greifen.
Geschäftsführer Raimund Wachter betont, dass die Produktion nicht heruntergefahren wurde. Probleme in der Lieferkette hätten bewirkt, dass das gesamte Sortiment nicht überall und immer verfügbar ist.
Messe
Seminare
Termine
Weiterbildung
sonstige Veranstaltung