Neue Version von Tetra Pak Plant Master vorgestellt

Henning van Alm, Chef der regionalen Tetra Pak Processing Organisation, zeigte heute auf der Brau die Vorteile des neuen PlantMaster Konzepts auf (Foto: mi)

 

Tetra Pak Processing, erstmals auf der Fachmesse Brau vertreten, stellte in Nürnberg das neue Tetra Pak PlantMaster Konzept vor, mit dem sich die gesamte Produktion – auch für mehrere Betriebe – komplett steuern lässt. Teil des Konzepts ist eine MES Suite, die speziell für die Getränke- und Lebensmittelwirtschaft entwickelt wurde.

Dirk Ostermann, Leiter Automatisierung bei Tetra Pak Processing in Reinbek, betonte ggü. der Redaktion, dass Tetra Pak PlantMaster das fortgeschrittenste System seiner Art darstellt. Durchgängig eingebunden sind nicht nur die Maschinenplattformen bis zum ERP, sondern auch horizontal alle Vorgänge vom Waren ein- bis zum Warenausgang. Bestehende Maschinen und Steuerungskomponenten lassen sich einbinden. Laut Ostermann sorgt Tetra Pak PlantMaster dafür, dass Stillstandszeiten, Produktionsabfälle und Betriebskosten reduziert werden, während eine gleichmäßige Qualität sichergestellt wird. Da nicht absehbar ist, wie sich die Automation weiterentwickelt, sind neue Funktionen, von denen man heute noch gar nicht weiß, wie sie aussehen werden, jederzeit integrierbar.

Mit Tetra Pak PlantMaster erhalten Lebensmittelhersteller die komplette Kontrolle über ihre Produktion. Die Datenerfassung wird vereinheitlicht, die Datenanalyse erleichtert und die Effizienz des Produktionswerks wird erhöht. Darüber hinaus wird die Komplexität des Datenmanagements verringert, wobei das Bedienpersonal überall einheitlich aufgebaute Darstellungen/Visualisierungen vorfindet. Das Reporting bzw. die Dashboards sind an die betrieblichen Forderungen anpassbar. Vorhandene MES sind integrierbar, oder sie werden, sofern sie als Insellösungen vorliegen, von Tetra Pak PlantMaster abgelöst. Tetra Pak Plant Master kann nachträglich als Upgrade oder vollkommen neu aufgesetzt werden.