Ein Forschungsteam von Öko-Institut, Ecologic Institut und dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft hat im Auftrag des Umweltbundesamtes drei Strategien für eine “umweltfreundliche, gesundheitsfördernde, alltagstaugliche, ethisch verantwortungsvolle, sozial gerechte und wirtschaftlich tragfähige Ernährung” erarbeitet. Kern des Ganzen sind pflanzenbetonte Ernährung, ökologische Landwirtschaft und regionale Erzeugung.
Die politische Förderung regionaler Wertschöpfungsketten sollte nicht pauschal erfolgen, sondern an ökologische oder soziale Bedingungen geknüpft werden. Die Wissenschaftler schlagen dafür unter anderem folgende Maßnahmen vor: ein Rettungsprogramm für regionale Lebensmittel-Verarbeitungsbetriebe wie Bäckereien oder Molkereien mit gezielter Förderung und Entbürokratisierung sowie die flächendeckende Einrichtung und Finanzierung von Vernetzungsstellen für den Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten.
Das Forschungsteam schlägt daneben vor, eine gemeinnützige Organisation für die Stärkung einer pflanzenbetonten Ernährung zu etablieren, die für die Vernetzung aller Akteure sorgt.
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