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molkerei-industrie_02_2016

Die YoFlex Kultur ermöglicht eine Effizienzsteigerung in der Joghurtproduktion 2 2016 | moproweb.de 31 die „politische Einflussnahme“ und die „uneinheitlich agierenden Behörden“ wie auch die „sensationsgierigen Medienvertreter“ einstellen. Klar ist, dass etablierte Systeme zur Risikoprävention wie Standards zum Qualitätsmanagement oder Zertifikate zur Lebensmittelsicherheit keine geeignete Lösung für solche Risikoszenarien darstellen können. Im Rahmen eines umfassenden Risikomanagements müssen nunmehr frühzeitig die gegebenen Bedrohungspotenziale innerhalb und außerhalb des Unternehmens identifiziert und analysiert werden, um potenziellen Auslösern einer Krise für die Produkte, die Marke und letztlich das gesamte Unternehmen entgegen zu steuern. Für den Fall, dass im Unternehmen ein bedrohliches Ereignis auftritt, müssen entsprechende Maßnahmen im Risikomanagement definiert sein, die auch ein zielgerichtetes Vorgehen in der Risikokommunikation ermöglichen. Ziel der Risikokommunikation ist, durch definierte Präventiv- und Reaktivmaßnahmen einen angemessenen Umgang mit der Öffentlichkeit zu gewährleisten. Der „Dioxin-Skandal“ und die „EHEC-Krise“ sind nur zwei Beispiel dafür, wie dringend ein gemeinsamer Weg für Erzeuger, Hersteller, Handel, Fachverbände und Behörden gefunden werden muss, der verunsicherten Öffentlichkeit transparent offenzulegen, wie sichere Lebensmittel produziert und kontrolliert werden. Wenn diese Chance zur gemeinschaftlichen Risikokommunikation nicht genutzt wird, dann besteht die Gefahr, dass NGOs und Medien diese „fehlende Transparenz im Verbraucherschutz“ in ihrer Kommunikation aufgreifen und immer wieder für eine flächendeckende Verunsicherung bei Verbrauchern sorgen. Anzeige Mehr Effizienz in der Joghurtherstellung Chr. Hansen Mit seiner neuen YoFlex Acidifix-Kultur ermöglicht Chr. Hansen eine Effizienzsteigerung in der Joghurtproduktion. Die neue Kultur trägt dazu bei, während des Fermentationsprozesses entstehende Kosten zu senken. Dies gelingt, indem der Einsatz von Texturbildnern wie beispielsweise Proteinen reduziert werden kann, da die Kultur pH-Stabilität zeigt. Der Joghurt kann texturschonend warm abgefüllt werden. So lässt sich die gewünschte Joghurttextur bereits bei einem Proteingehalt erreichen, der mit 0,3 bis 0,6 % unter dem liegt, was mit anderen Joghurtkulturen möglich ist. Kostspielige Texturbildner können entfallen. Dank seiner hohen pH-Stabilität können mit YoFlex Acidifix sehr milde Joghurts hergestellt werden. Dadurch lässt sich der Zuckergehalt im Joghurt deutlich senken. Das Produkt lässt sich auch besser mit vielen verschiedenen Aromen kombinieren als herkömmliche Joghurts, so dass Molkereien ihr Angebot erweitern und neue Verbrauchergruppen ansprechen können. Ein weiterer Vorteil der hohen pH-Stabilität von YoFlex Acidifix liegt darin, dass die Verbraucher stets ein gleichbleibendes Produkt erhalten. Denn das Problem kontinuierlicher Säurebildung während der Lagerung, wird auf diesem Weg gelöst. Sofern alle anderen Qualitätsanforderungen eingehalten werden, lässt sich darüber hinaus auch die Haltbarkeitsdauer des Joghurts verlängern. chr-hansen.de Die YoFlex Acidifix-Kultur ermöglicht eine Effizienzsteigerung in der Joghurtproduktion (Foto: Chr. Hansen)


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