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molkerei-industrie_11_2016

8.-10. November Halle 5|Stand 147 14.-17.November 6F029 ALTERNAT IVE FÜR HOCHSENSIBLE GETRÄNKE 11 2016 | moproweb.de xx Tim Schrodt, Branchenmanager Lebensmittel bei Endress+Hauser: Bei neu zu erstellenden Anlagen raten wir unseren Kunden in Erwägung zu ziehen, eine digitale Architektur für Kommunikation und Automation zu wählen (Foto: E+H) Algorithmen, aber an den Anwendungen hapert es noch, so Schrodt. Insellösungen gibt es in den Unternehmen allenthalben, aber Gesamtlösungen lassen weiter auf sich warten. „Man muss einfach Intelligenz in das System bringen, dann kann man die Daten auch smart auswerten“, erklärt Schrodt. Ebenen lösen sich auf Bei Industrie 4.0 lösen sich die Ebenen im Material- und Warenfluss und im betrieblichen Umfeld auf. Bei der horizontalen Integration wird die gesamte Wertschöpfungskette so verwaltet, dass über eine Cloud Daten aus allen Bereichen erhoben und ausgewertet werden können. Das entsprechende Konzept von Endress+Hauser heißt wie bereits erwähnt SupplyCare. In der vertikalen Integration steht die Vernetzung von Informationen über alle Vorgänge im herstellenden Unternehmen im Fokus. Auch hier werden die Daten in der Cloud gesammelt, um nach entsprechender Aufbereitung in eine zentrale Prozess und Anlagensteuerung einzufließen, die am Ende mehr Effizienz schafft. Aus der bekannten Automatisierungspyramide wird ein Netzwerk („Cyber Physical System“), in dem alle Systemkomponenten, also auch die Feldgeräte über das Internet miteinander kommunizieren. Durchgängiges Engineering Die dritte Dimension von Industrie 4.0 bildet ein durchgängiges Engineering. Hier werden Engineeringdaten über die gesamte Nutzungsdauer von Geräten und Anlagen vernetzt. Ebenfalls schon seit einiger Zeit hat Endress+Hauser mit dem W@MPortal (Web-based Asset Mananagement) ein passendes Konzept im Portfolio. In einer Cloud werden alle relevanten Daten zentral zusammengefasst, jeder Berechtigte im Betrieb kann über eine Dashboardlösung darauf zugreifen, was nebenbei einen zeitund personenunabhängigen Informationsfluss ermöglicht. So lassen sich Daten, die eine Abteilung X benötigt, in die Cloud einspeisen, wobei sie dann gleich auch jeder anderen betroffenen Abteilung zur Verfügung stehen. Das Endress+Hauser W@MPortal ist offen für die Anbindung weiterer Systeme und sichert so die Durchgängigkeit auch aus oder in andere Systeme. Wichtig beim durchgängigem Engineering ist, dass die Betriebe genau die Feldgeräte bekommen, die sie auch brauchen. Das zu entscheiden ist vor dem Hintergrund der DIE IST BALD DER NEUE STANDARD. Die KHS-Lösung für den Milchmarkt: aseptische Abfüllung in PET. Größtmögliche Sicherheit für sensibelste Getränke, eine höhere Ausbringungsleistung und individualisierbare Flaschenformen: Das alles macht PET zur besseren Alternative für Milchgetränke. Verglichen mit Getränkekartons ist es zudem leichter, denn unsere neue 1,0 Liter PET-Flasche für Milch- und Milchmix-Getränke wiegt gerade mal 20 Gramm. www.khs.com Anzeige


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