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A+F TopLine Becherverdeckler in der Werksmontage (Foto: mi) 3 2017 | moproweb.de 7 Festo Pneumatikkomponenten und Pilz Sicherheitstürschalter sorgen für Betriebs- bzw. Arbeitssicherheit. Die TopLine Maschinen lassen sich auf verschiedene Leistungen und Produktanforderungen auslegen. A+F A+F wurde 1974 gegründet und agiert als Systempartner für die gesamte Endverpackung unabhängig von Füllmaschinenherstellern. Das Unternehmen beschäftigt 160 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von ca. 30 Mio. €. Aktuell stehen 4.000 A+F Maschinen weltweit in der Produktion, wobei Europa ca. 70 % des Vertriebsraums stellt. Pro Jahr werden in Kirchlengern ca. 60 Anlagenprojekte durchgeführt, 80  % davon für die Milch- und Käseindustrie. Hier hat das Unternehmen mit allen etablierten Verpackungen, vom Flowpack bis zum Becher, und bei allen Mopro, von Butter über Joghurt bis zum Mozzarella, Referenzen. Mit „The End-of-Line Experts“ beschreibt A+F sein Aktivitätsfeld. Das Unternehmen versteht sich als Problemlöser für nahezu sämtliche Sekundärverpackungsprozesse, vom Aufrichten von Steigen, Trays oder Wrap-around Kartons bis zum Befüllen dieser Gebinde mit verpackten Produkten und der anschließenden Palettierung mit Lagenblech- oder Robotertechnik. Geschäftsführer Robert Roiger beschreibt, was das Angebot von A+F besonders macht: „Da unsere Kunden unter enormem Druck durch ihre Abnehmer stehen, müssen wir als Maschinenbauer flexibel sein. Wir sind daher offen für alle Arten von Sonderkonstruktionen. Bei einem Projekt mussten wir z. B. eine SetLine Maschine leichter machen, da der Boden beim Kunden nur begrenzte Tragfähigkeit hatte. Es gelang uns, eine Lösung zu bauen, die nur sechs statt acht Tonnen wiegt.“ Neben Flexibilität ist natürlich auch Qualität gefragt, A+F Maschinen laufen lt. Uwe Hüsener, Technical Sales Manager, mindestens 20 Jahre. Ältere Maschinen werden von A+F auch modernisiert oder für neue Aufgaben umgebaut. Befragt auf die für einen deutschen Hersteller nötige Preisstellung und die sich daraus ergebende Wettbewerbssituation erklärt Roiger, dass eine hohe Linieneffizenz einen allfälligen Mehrpreis in kurzer Zeit wieder einspielt. Aktuell rüstet sich A+F für kommendes Wachstum und neue Herausforderungen. Eingestellt wurden in 2016 weitere Maschinenbauingenieure und Servicetechniker, in 2017 folgt ein Automatisierungsexperte, der die Entwicklungen für Industrie 4.0 vorantreiben wird. Anzeige


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