ce um mit unserer kleinbäuerlichen Struktur
überleben zu können. Allerdings muss dafür
ein Mehrerlös am Markt realisiert werden,
welcher den Milchbauern zu Gute kommt.
Das ist bis dato durchaus gelungen. Natürlich
gibt es beim Konsumenten „Schmerzgrenzen“
beim Preis. Die Konsumenten sind sehr
mündig, sodass ich die Gefahr einer Überforderung
nicht sehe. Jedoch muss klar sein,
dass höhere Produktionskosten auch mit höheren
Preisen im Regal abzugelten sind.
mi: Meinen Sie, dass Österreich eine gewisse
Exklusivität bei den Milchsorten halten
kann? Bei GVO-frei hat das ja auch nur
für eher kurze Zeit funktioniert.
Gruber-Doberer: Die GVO Freiheit hat
uns fast 10 Jahre einen Vorteil gebracht.
Die Exklusivität ist fast immer zeitlich begrenzt,
aber diese nicht zu nutzen wäre
fahrlässig.
mi: In Deutschland geht es ähnlich zu wie
in Österreich. Auch hier schießen die Tierwohllabel
geradezu aus dem Boden. Was raten
Sie Ihren Kollegen jenseits der Grenze?
Gruber-Doberer: Mehrauflagen müssen
sich in einem höheren Regalpreis wieder
finden, alles andere ist unrealistisch.
Ganz generell finde ich das Preisniveau in
Deutschland für Trinkmilch auf einem sehr
bedenklich niedrigen Niveau.
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