Platzsparender Palettierer

molkerei-industrie_04_2016

mi | Interview mi: Woher nehmen Sie denn diese Aussage? Moser: Hydrosol ist in einer Schlüsselbranche an zentraler Stelle weltweit aktiv. Die Lebensmittelindustrie muss die Ernährung von immer mehr Verbrauchern sicherstellen. Das geht nicht ohne Stabilisierung von Lebensmitteln, wenn man eine adäquate Haltbarkeit und den geringstmöglichen Produktverlust erreichen will. Gleichzeitig macht eine Stabilisierung Lebensmittel attraktiver, weil sie besser schmecken und appetitlicher sind. Basis für unsere zukünftigen Entwicklungen ist das breit aufgestellte Technologiezentrum der Stern-Wywiol Gruppe, das mit seinen Einrichtungen und seinem umfangreichen Fachpersonal auf 3.000 m² Laborfläche eine tiefe Expertise für Food Ingredients bietet, wie sie in Europa ihresgleichen sucht. mi: Wie läuft die Zusammenarbeit mit Ihren Kunden idealerweise ab? Moser: Wir erarbeiten zusammen mit unseren Kunden entweder vor Ort in deren Werken oder bei uns in Ahrensburg die passenden Lösungen, um zum Beispiel Haltbarkeit, Geschmack und Textur oder auch die Kosten zu optimieren. Dann folgt 10 4 2016 | moproweb.de die Umsetzung in die Produktion. Darüber hinaus geben wir bei Bedarf auch Anregungen für die Vermarktung. Auf Basis unserer weltweiten Präsenz erkennen wir Trends frühzeitig und können Produktkonzepte von einem Land auf ein anderes übertragen. Dabei gehen wir proaktiv vor und zeigen unseren Kunden regelmäßig auch Ideen für Neuprodukte oder Rezepturoptimierungen. mi: Sie sprechen Trends und Kosten an. Manche aktuelle Trends erfordern spezielle Zutaten … Moser: Das ist wahr. Clean und Clear Label Produkte brauchen für ihre Stabilisierung eine speziell balancierte Funktionalität, die natürlich zu Mehrkosten führt. Herausfordernd sind daneben auch vegane Produkte. Wir haben dafür ganz eigene und neue Stabilisierungskonzepte entwickelt, aber es ist immer wieder spannend, für solche Erzeugnisse die richtigen Wirkstoffcompounds zu kreieren. Bei veganen Produkten ist die Fleischwirtschaft weiter als die Milchindustrie, wir liefern hier für eine Reihe marktführender Unternehmen die Stabilisierungslösungen. Und dann gibt es noch den Trend zu höher proteinhaltigen Produkten, für den wir gerade für die Milchwirtschaft sehr gute Lösungen erarbeitet haben bzw. fortlaufend erarbeiten. mi: Manche Hersteller beziehen die Ingredients einzeln und mischen ihre Produktansätze selbst. Wie stehen Sie dazu? Moser: Wenn ein Hersteller die Ingredients einzeln einkauft, ist das in den meisten Fällen nur scheinbar günstiger. Denn entscheidend für die Qualität der Endprodukte ist das Wissen um die Wirkungsweise und das Zusammenspiel der Einzelkomponenten. Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass über gezielte Compoundierung ausgewählter Single Ingredients zu einem kompakten Stabilisierungssystem die besseren Ergebnisse erzielt werden, sowohl was die Aussteuerung der Produktqualität angeht als auch im Hinblick auf die Gesamtkosten der Rezeptur. Oft werden auch die Komplexität der Rohstoffauswahl und ihrer Beschaffung aus den Ursprungsländern unterschätzt. Hinzu kommen die Kosten für die doppelten Qualitätskontrollen im Anbauland und beim Eintreffen der Rohstoffe in Deutschland. Ein Ingredient-Unternehmen wie Hydrosol bietet dafür die besseren Voraussetzungen, die sich am Ende auch wirtschaftlich auszahlen. Der platzsparendste und erschwinglichste Palettierer CSi Der neue CSi i-Pal 100 P ist nach nur 2 Tagen fertig installiert und funktionsfähig. Die Maschine hat eine maximale Breite von 2,36 m und eine Länge von 5,76 m. CSi adressiert mit der neuen Variante seiner CSi i-Pal-Roboter-Palettiererfamilie die Schlüsselfragen Platzbedarf und Investitionskosten. Niedrige Investitionskosten machen den Palettierer erschwinglich. Modularisierung und Montage in Niedrigkostenländern machen ihn lt. CSi zum wettbewerbsfähigsten Roboter seiner Klasse. Und obwohl die Stellfläche des standardmäßigen CSi i-Pal bereits recht klein ist, gewinnt man mit dem Panenka-Einlauf- und Auslaufmechanismus (Patent angemeldet) noch mehr Platz in der Palettierzelle. Die Stellfläche des neuen CSi i-Pal Panenka ist klein, da er nur eine Palettenposition benötigt. Dies gelingt dadurch, dass der Panenka die Vollpalette anhebt und die Leerpalette darunter durchfährt. Somit befinden sich Einlaufförderer und Auslauf- Der i-Pal 100 P zeichnet sich durch geringen Platzbedarf und niedrige Investitionskosten aus (Foto: CSi) Der Pal 100 P zeichnet sich durch geringen Platzbedarf und niedrige Investitionskosten aus förderer am gleichen Platz, wodurch sich der Platzbedarf für den Palettentransport um 50 % verringert. Auch andere wichtige Kennzeichen des Palettierroboters, wie z. B. der vollautomatische Paletteneinlauf und -auslauf, Kapazitäten von bis zu 30 Kartons/Min, das Platzieren von Zwischenlagen und die integrierte Etikettierung sind gewährleistet. CSiportal.com


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