Für die Durchführung von Prüfungen von Prozessanlagen
suchen wir Verstärkung:
Bactoforce ist heute der führende, unabhängige Prüfdienst-
leister von Prozessanlagen in der Lebensmittelindustrie
in Europa. Aufgrund des wachsenden Marktes und unseres
wachsenden Auftragsvolumens suchen wir Verstärkung
für unser Prüfer-Team.
Wir suchen zum 01.04.2019 einen technisch versierten
Prüftechniker (m/w)
Ihr Profil
Sie haben gute technische Kenntnisse und Erfahrungen
innerhalb der Lebensmittel-, Molkerei- oder Getränkeindustrie
und die Bereitschaft zum Reisen. Wir erwarten von ihnen
eine aufgeschlossene, begeisterungsfähige, lernwillige und
problemlösende Auffassungsgabe, um sich neuen Herausforderungen
zu stellen.
Ihre Aufgaben
• Prüfungen von Prozessanlagen wie z. B. (Groß-)Tanks,
Wärmeaustauschern etc.
• Einsatzbegleitende und abschließende Erstellung
von Prüfberichten
• Sorgfältiger und eigenverantwortlicher Umgang mit
den Prüfgeräten
• Professionelle Betreuung unserer Kunden und Ansprechpartner
während der Prüfeinsätze
Wir bieten Ihnen:
eine interessante, abwechslungsreiche und selbstbestimmte
Arbeit in einem angenehmen Arbeitsumfeld.
Wenn Sie genau diese Voraussetzungen an eine neue Tätigkeit
haben, dann sind Sie bei uns genau richtig aufgehoben.
Haben Sie Interesse?
Dann senden Sie ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen
mit Angabe des frühesten Eintrittsdatums an:
Bactoforce GmbH, Edisonstraße 3 a, 59199 Bönen,
office@bactoforce.com
NACHRICHTEN
> Milchwirtschaft strebt nach mehr Verbesserungen
Argumente für die Rolle der Milchwirtschaft
im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele der UN
Der EU-Milchindustrieverband EDA (European Dairy Association)
hat soeben in einem neuen Factsheet Argumente
für die Rolle der Milchwirtschaft im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele
der UN zusammengestellt.
Laut EDA kann „Milch“ dazu beitragen, Armut speziell in
ländlichen Regionen zu bekämpfen. Allein in der EU sind
700.000 Milcherzeuger aktiv, in der verarbeitenden Industrie
sind 300.000 Menschen beschäftigt.
Milchprodukte leisten einen enorm wichtigen Beitrag zur
Versorgung der Weltbevölkerung, sie bringen bis zu 16 %
der täglich empfohlenen Nährstoffaufnahme, bis zu 27 %
des tägl. benötigten Proteins und bis zu 67 % der notwenigen
Ca-Aufnahme.
Der Wasser-Fußabdruck von Milchprodukten konnte
durch ein Mehr an Wasseraufbereitung in den letzten Jahren
deutlich verringert werden. Weidehaltung verbessert
indirekt die Wasserqualität, indem sie der Erosion vorbeugt.
Die Milchwirtschaft liefert über entsprechende Gülleverwertung
nachhaltige Energie und arbeitet beständig an
ihrer Nachhaltigkeit.
In Europa zählt die Milchindustrie zu den wichtigsten
Industriezweigen. Sie ist direkt daran beteiligt, eine wachsende
Weltbevölkerung zu versorgen, allein der Bedarf an
Protein wird in den kommenden Jahrzehnten um bis zu
60 % steigen.
Milcherzeugnisse sind ein unverzichtbarer Bestandteil
einer gesunden und nachhaltigen Ernährung. Sie sind preiswert
und zudem haben sie angesichts ihrer hohen Nährstoffdichte
einen geringen Anteil an Umweltbeeinträchtigungen.
Die Milchwirtschaft trägt weltweit 2,7 % zu den Treibhausgasemissionen
bei. Global fallen im Schnitt je Kilogramm
Milch 2,4 kg CO2 a n, i n Europa a ber nur 1,5 k g.
Veränderungen an der Futterration, Verbesserungen im
Umgang mit Dung und eine Verringerung der Zahl an
Milchkühen als Folge höherer Milchleistung haben in
der EU zu deutlichen Verbesserungen der „Umweltbilanz
Milch“ geführt.
Da die Milchwirtschaft landintensiv ist, trägt sie in hohem
Maß dazu bei, den Verlust an agrarischer Fläche zu vermindern
oder aufzuhalten.
EDS weist auf die Global Dairy Agenda for Action (GDAA)
und auf das Dairy Sustainability Framework (DSF) hin, die
den Rahmen für mehr Nachhaltigkeit und die Koordination
entsprechender Initiativen weltweit bilden bzw. sicherstellen.
Bereits im Oktober 2016 hat sich die weltweite Milchwirtschaft
in der Erklärung von Rotterdam auf ihre Nachhaltigkeitsziele
verständigt. Mehr dazu auf euromilk.org.
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