2. moprojob-Gipfel: „Personal 4.0“

molkerei-industrie_12_2016

mi | Events 2. moprojob-Gipfel: „Personal 4.0“ ZDM-Verbandstag und molkerei-industrie richteten am 1. November Fachforum in Dresden aus 50 Vertreter der Milchwirtschaft erfuhren auf dem 2. moprojob-Gipfel, wie sie die Generationen Y und Z am besten für ihr Recruiting ansprechen können 26 12 2016 | moproweb.de Philipp Ikrath, tfactory Trendagentur: Man kann die jungen Leute in die Kategorien „Pinguine“ und „Wachteln“ einteilen Joachim Diercks, CyQuest: Machen Sie Ihre Arbeitgeberkommunkation transparent und authentisch Philipp Ikrath, tfactory Trendagentur, befasste sich auf dem 2. moprojob-Gipfel in Dresden am 1. November mit der Generation Y, die es in der von den Medien skizzierten Form gar nicht gibt. Tatsächlich ist die Jugend vielfältig, Konservative haben einen Anteil von 16 %, Postmaterielle kommen auf 10 %, Performer auf 15 %, digitale Individualisten auf 19 %, adaptiv-Pragmatische auf 18 %, während die Hedonisten mit 22 % die größte Gruppe bilden. Ikrath packte sie alle trotzdem in zwei „Schubladen“, die eher eigenbestimmten „Wachteln“ und die eher außengeleiteten „Pinguine“. Die Milchwirtschaft richtet sich mit ihrer heutigen Kommunikation tendenziell an die Wachteln. Recrutainment Joachim Diercks, CYQUEST, bestätigte, dass man die Jugendlichen nicht alle in eine Schubade packen kann. Die neuen Generationen heißen Y (Geburtsjahr ab 1980) und Z (Geburtsjahr ab 1995). Y ist geprägt von Optimismus und Leistungsbereitschaft und eher dem Kollektivismus verschrieben. Y entfaltet ein mittleres Aktivitätsniveau und ist mittelgut informiert. Die Y-Menschen stellen den Beruf in Verbindung mit dem Privaten. Die Generation Z ist eher realistisch, flatterhaft und individualistisch. Ihr Aktivitätsniveau ist hoch, ihr Informationsgrad ebenso. Privat und Beruf werden getrennt. Wichtig ist beiden Generationen aber vor allem Transparenz. Das bezieht sich auf viele Lebenslagen, vor allem aber auch auf die Anforderungen an potentielle zukünftige Arbeitgeber. Für die Arbeitgeberkommunikation zählen heute daher vor allem allein Transparenz und Authentizität, Stellen müssen unbedingt realistisch beschrieben werden. Künftig werden z. B. virtuelle 3D Angebote un-


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