Die Klassiker auf der Überholspur Der Frischkäsemarkt wächst insgesamt. Insbesondere die Naturvarianten legen deutlich zu. Im höherpreisigen Segment verbuchen die Herstellermarken erdrutschartige Verluste. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Kategorie Frischkäse laut Berechnungen des Marktforschungsunternehmens IRI Information Resources GmbH in Düsseldorf im ersten Halbjahr 2016 absatzmäßig um drei Prozent wachsen, während der Umsatz stabil blieb. Die positive Mengenentwicklung rührt zu einem Großteil von den Naturvarianten (plus 5,6 Prozent) her, während herzhafte Frischkäsesorten leicht wachsen konnten (plus 0,9 Prozent) und süße Varianten, als insgesamt aber nur kleines Segment, sogar rückläufig waren (minus 4,6 Prozent). Auch geht der Trend hin zum klassischen Frischkäse. Die hochpreisigeren Frischkäsespezialitäten (z. B. Frischkäserollen oder 20 10/16 · milch - marketing.de -Ringe) haben insgesamt rund sechs Prozent im Absatz verloren. Handelsmarken Foto: Jeannette Knab konnten in dem Segment dabei allerdings um knapp sechs Prozent zulegen, während Der Frischkäsemarkt gewinnt insgesamt 3 % im Absatz hinzu, vor allem durch die Verbrauchermärkte Performance Kategorie Frischkäse 1. Halbjahr 2016 Quelle: IRI 1. Halbjahr 2016 Umsatz in Mio Euro VÄ in % Absatz in 1.000 Tonnen VÄ in % FRISCHKÄSE 393,2 -0,1 % 71,3 3,0 % Trad. LEH 200-799 qm 28,4 -3,0% 4,4 1,5 % Verbrauchermärkte >= 800 qm 173,9 -0,3% 28,5 3,8 % Aldi/Lidl/Norma 132,6 0,4% 28,0 2,2 % Softdiscounter 58,2 0,8% 10,5 3,6 %
Milch-Marketing_10_2016
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